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Der Augenblick des Begreifens

 

Und der Adler, der vom Indus kommt,
… ruft es laut:
„Nenne, was vor Augen dir ist.
Nicht länger darf Geheimnis mehr
Das Ungesprochene bleiben …“

Friedrich Hölderlin (1801)

 

 

 

Der Mensch hält den Samen seiner eigenen Zerstörung in den Händen

„Achtung und Verehrung könnten den Eingang in die höheren Wirklichkeiten der Natur auftun. Nur wer sanft und demütig an diese Pforten pocht, kann Schritt für Schritt Einlass in die feineren Welten finden.

Lerne dein Selbst zu begreifen, und verstehe, was es bedeutet, > Mensch zu sein, denn es gibt noch vieles zu lernen. So wie jeder Baum über Wurzeln verfügt, die seine Vorläufer sind, gibt es auch in jedem planetaren Zeitalter eine fühlende Spezies.

Kannst du vielleicht nur für einen Augenblick begreifen, dass der Mensch von heute nur den Vorläufer einer neuen menschlichen Rasse darstellt?

Genau das wird entstehen, wenn die Menschheit aus den Ruinen der Zivilisation von neuem hervorgeht. Es ist schon viele Male geschehen, und es wird sich noch oft wiederholen. In jedem Zeitalter erreicht der Mensch den Gipfel der Macht.

Bisher hat er immer die Macht der Zerstörung gewählt. So wie ein Baum seinem Samen entsprechend gestaltet ist, muss auch der Mensch ernten, was er gesät hat.

Erst wenn der Mensch den Gipfel höchster Weisheit erlangt hat, wird dieser Zyklus ein Ende haben. In diesem Moment wird ein neuer Schwerpunkt entstehen.

Im gegenwärtigen Zyklus hat der Mensch wieder einen Punkt erreicht, an dem er den Samen seiner eigenen Zerstörung in den Händen hält.

Dies wird den Anfang und zugleich das Ende bedeuten.“ [1]

 

Die Beziehung des Menschen mit der natürlichen Welt:

 

„So verdächtig es erscheint, die eigene Zeit als den Wendepunkt der Geschichte zu erklären, so kann man sich doch des Eindrucks nicht erwehren, dass nach 1920 Extremzustände erreicht worden sind, jenseits welcher man sich kaum etwas anderes vorzustellen vermag als die totale Katastrophe – oder den Beginn der Regeneration. Das scheint nicht eine der vielen Krisen zu sein… sondern die Krise des Menschen schlechthin.“

Hans Sedlmayr, Verlust der Mitte

 

Wir verkaufen unsere Zukunft

„Von Zeit zu Zeit nehme ich ein Buch über frühere Zivilisationen zur Hand und lese darüber nach, wie sie erst langsam dem Untergang entgegengingen und schließlich zusammenbrachen. Dabei versuche ich dann, den Grund für ihren Untergang zu verstehen, in den allermeisten Fällen war es ein Mangel an Lebensmitteln. Bei den Sumerern beispielsweise stieg infolge eines Fehlers in ihrem Bewässerungssystem der Salzgehalt im Boden immer mehr an, sodass die Weizen- und Gerstenausbeuten immer geringer ausfielen, bis schließlich ihre gesamte Zivilisation zusammenbrach.

Bei den Mayas führte eine starke Bodenerosion in Verbindung mit einer Reihe harter Dürreperioden dazu, dass die ausreichende Versorgung aller mit Lebensmitteln nicht mehr gewährleistet werden konnte, was letztlich die Basis der Zivilisation untergrub. Im Falle anderer früher Zivilisationen waren es oft die Bodenerosion und die daraus resultierenden schlechten Ernten, die die jeweilige Zivilisation in die Knie zwangen.

Steht unserer Zivilisation ein ähnliches Schicksal bevor? Noch bis vor Kurzem erschien mir das nicht sehr wahrscheinlich. Ich weigerte mich zu glauben, dass auch unsere Zivilisation des frühen 21. Jh. infolge mangelnder Nahrungsmittelversorgung untergehen könnte. Doch angesichts unserer fortdauernden Unfähigkeit, die ökologischen Trends umzukehren, durch die die weltweite Nahrungsmittelproduktion gefährdet wird, war ich gezwungen einzusehen, dass, wenn wir weitermachen wie bisher, ein Kollaps unserer Zivilisation nicht nur möglich, sondern sogar sehr wahrscheinlich ist….“ [2]

 

„Jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt, einfach so weiterzuleben, als wäre alles ganz normal, denn das ist es eben nicht. Doch jenes, was anstelle der normalen Realität kommen wird, ist etwas viel, viel Größeres….“

„Die Natur wird entsprechend ihren inneren Gefühlen handeln und unserer menschlichen Zivilisation zu einer neuen DNA verhelfen, einer neuen Existenzweise. Leben Sie im Herzen, und Sie werden vorbereitet sein.“ 

Drunvalo Melchizedek

 

Die blanke Gier nach immer mehr und mehr….:

Prof. Dr. Harald Lesch erklärt, wie wir unseren Planeten und sein Klima verändern. Dabei stehen die Gier nach abstrakten Dingen wie Geld und Reichtum einer konkreten Natur gegenüber, die sich beschreiben lässt, mit der wir aber nicht verhandeln können. Genauso unvereinbar ist das Wissen um die Erderwärmung und ihre Gründe mit den Konsequenzen, die wir daraus ziehen.

Link zum ganzen Vortrag

 

„Wache auf, erhebe dich, jetzt, da du dich dem großen Lehrer näherst, lerne. Der Weg ist beschwerlich und der Übergang wie die scharfe Klinge eines Rasiermessers.“

Katha Upanishad

 

Euer jetziges Leben ist ein Leben in Sklaverei…

… eine schwerwiegende Gefangenschaft. Versteht eure Situation und befreit euch selbst davon. Ich sage euch: Verlasst das Gefängnis! So viele Menschen werden in die Irre geführt! Wie schade, da ist so viel Leiden. Wenige sind fähig zu verstehen, wo ihr eigentliches Glück liegt. Alles um euch herum wird bald zusammenbrechen und verschwinden. Nichts von dieser Zivilisation, auch nicht ihre Perversität wird übrig bleiben. Die ganze Erde wird durchgeschüttelt werden und es werden keine Spuren der irrigen Kultur, welche die Menschen unter dem Joch der Unwissenheit einschränkte, übrig bleiben. Erdbeben sind nicht nur mechanische Naturereignisse. Ihr Ziel ist es, Herz und Verstand der Menschen zu sensibilisieren und aufzuwecken und sie zu befähigen, sich selbst von den Irrungen und Torheiten zu befreien. Sie sollen verstehen, dass sie nicht die einzigen sind im Universum….

> Eine 70 Jahre alte Prophezeiung beschreibt die heute stattfindenden und die kommenden Veränderungen

 

Seite 2: Der Wandel kann nicht aufgehalten werden..

 

Anmerkungen:

[1] Aus der kollektiven Kraft der Natur flossen diese Worte in das Bewusstsein von Michael Roads ein.

Michael Roads, „Mit der Natur reden“  www.michaelroads.de

Den eigenen Aussagen nach, kann Michael Roads das menschliche Leben und andere Lebensformen aus der metaphysischen Perspektive betrachten. Mit dem, was er als seinen ‚Lichtkörper‘ bezeichnet, reise er durch Zeit und Raum in andere Wirklichkeiten und erforsche die Beziehungen zwischen lebendigen Geschöpfen und energetischen Kräften. Diese Reisen hätten ihn zu der Erkenntnis gebracht, dass die bedingungslose Liebe die mächtigste schöpferische Kraft im Universum sei – und nicht nur ein emotionales Gefühl, als das sie oft interpretiert und wahrgenommen wird. Quelle: Wikipedia

[2] Lester R. Brown, aus „PLAN B 4.0 – So retten wir unsere Welt“

 

Literatur:

 

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Bildquelle:

Arnaud Montagard  – fotolia.com

 

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