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Die weiße Herrschaft

 

Die Weißen entdecken eine für sie neue Welt.
Sie ist von Farbigen bewohnt.
Die Weißen zweifeln nicht einen Augenblick daran,
dass sie diese Welt nehmen und unter sich aufteilen können.

 

Damit Ihr ein so großes Unternehmen mit größerer Bereitschaft und Kühnheit, ausgestattet mit der Wohltat unseres apostolischen Segens, anzugreifen vermöget, schenken, gewähren und übertragen wir hiermit – aus unserem eigenen Entschluss, ohne Euren Antrag und ohne das Ersuchen irgendeines anderen zu Euren Gunsten, lediglich aus unserer eigenen und alleinigen Großmut und sicheren Erkenntnis und aus der Fülle unserer apostolischen Machtbefugnis, die durch den allmächtigen Gott, durch die Vermittlung St. Petri auf uns übertragen worden ist, sowie auf Grund der Stellvertreterschaft Jesu Christi auf Erden – an Euch und Eure Erben und Nachfolger, die Könige von Kastilien und León, für alle Zeiten, für den Fall, dass eine der genannten Inseln durch die von Euch ausgesandten Männer und Kapitäne gefunden werden sollte, alle aufgefundenen oder aufzufindenden, alle entdeckten oder zu entdeckenden Inseln und Festländer, mitsamt allen Herrschaften, Städten, Lägern, Plätzen und Dörfern und allen Rechten […].“

Die päpstliche Bulle Inter caetera divinae,
ausgegeben am 4. Mai 1493 von Papst Alexander VI.

 

Warum wundern wir uns, wenn Europa von Flüchtlingen „heimgesucht“ wird? 

 

Stellen Sie sich einmal Folgendes vor: Sie sind in einem Land geboren, das über Jahrhunderte von den Weißen (Europäern und den eingewanderten Europäern in Amerika) ausgebeutet wurde – und immer noch wird. Dieses Land wurde von imperialistischen Staatenführern – dessen > Hintermänner den Meisten nicht bekannt sind – und deren willigen Soldaten (die das falsche „Spiel“ nicht durchschaut haben) überfallen und – nach Installierung einer > Marionetten-Regierung der > Imperialisten – werden die wirtschaftlichen Ressourcen von deren Industriekonzernen und mit Hilfe des IWF [siehe: IWF-Kredite als Mittel zur Ausbeutung der Völker] und der Weltbank [siehe: Wie die Weltbank die Welt versklavt. Ein ehemaliger Mitarbeiter packt aus] ausgebeutet.

 

 

Was würden Sie tun, wenn Sie diese Zusammenhänge erkennen und Sie ein Dasein fristen, das man nicht annähernd als menschenwürdig bezeichnen kann?

Wäre die Flucht nach Europa deshalb eine Option für Sie?

 

Wenn wir uns mit der Geschichte Europas und deren einzelnen Nationen befassen, werden wir feststellen müssen:

Der wirtschaftliche Erfolg der europäischen Länder fußt zum großen Teil auf der Ausbeutung der Mitmenschen und der Rohstoffe der kolonialisierten Länder, die heute Dritte und Vierte Weltländer genannt werden!

Kolonialisierung und globale Neo-Kolonialisierung

Die Geschichte der Kolonialisierung – der Zwillingsschwester der Missionierung – ist die Geschichte der Unmenschlichkeit, Verrohung, Verwahrlosung und Verkommenheit, eine Art moralische Perversion, die über Jahrtausende bis in die heutige Zeit – statistisch betrachtet – als „normal“ und „natürlich“ anzusehen ist.

Dieser inhumane Ungeist ist sehr tief, sehr fest und grundlegend verankert in der sog. abendländischen „Kultur“ mit der Selbstverständlichkeit von Eroberungskriegen und Sklavenhalterwirtschaft der alten Griechen, des Auserwähltwahns und des sich daraus ergebenden ethnozidären Dranges zur Missionierung und der „Bekehrungskriege“ des Christentums. Hier müssen also Recht und Ordnung so verbogen, verdreht, auf den Kopf gestellt und zuweilen in ihr Gegenteil verkehrt werden bis die formale Legitimation des materialen Unrechts gelungen ist.

Hierzu braucht man „gute“ Rhetoriker, Sophisten, Rabulisten. Diese findet man in willfährigen Wissenschaftlern, Theologen („Der Zweck heiligt die Mittel“), Journalisten und Juristen, die nicht umsonst seit Jahrhunderten auch Rechtsverdreher genannt werden, was immer noch eine der wichtigsten Aufgaben, besonders der Staats- und Verfassungsrechtler ist.

natursymphonie - Die Weiße Herrschaft - EroberungRecht und Unrecht liegen häufig sehr nahe beisammen, sind oft verschränkt und nicht selten sogar vertauscht. Und das ist nicht nur auf höchster Ebene so, sondern durchsetzt die gesamte Gesellschaft bis in die kleinsten Niederungen. Rechtsstaat und Demokratie sind weitgehend nur eine propagandistische Fiktion, wenngleich es ohne Zweifel ein auch praktisch sehr wichtiges Mehr oder Minder gibt. Die vielfältige Widersprüchlichkeit und Paradoxie der Rechtswirklichkeit in der Gesellschaft ist vermutlich einer der soziologischen Faktoren, die Schizophrenie begünstigen: die Verdrehung und Verkehrung der Realität in ihr Gegenteil, an der man verrückt werden kann. Die Verbiegung und Verdrehung des Rechts ergibt sich nahtlos aus der nachvollziehbaren Motivation der Herrschenden, ihr Handeln zu legitimieren, andere zu sanktionieren und ihren Besitzstand und Vorteil zu sichern und zu festigen. Nirgendwo werden die hier entwickelten Grundideen der Rechtsverdreherei so überzeugend bewiesen und dokumentiert wie durch die Kolonialisierungen.

Hier haben Kirche, Politik und Justiz auf perfekt-perfide Weise zusammengespielt.

Und das tun sie auch heute noch, wenngleich sehr viel verdeckter und raffinierter, z. Z. besonders unter dem Deckmantel der „Globalisierung“, wobei die neuen Herrschermenschen durch die Geldaristokratie der Industrienationen – besonders der USA – und die modernen Sklaven durch die armen Länder und das weltweite Prekariat repräsentiert werden.

Diese Neo-Kolonialisierung – und das ist neu – geht inzwischen sowohl nach außen als auch nach innen. Äußerlich sind die unterentwickelten Länder dieser Erde betroffen und innerlich die Unterschichten und das zunehmende Prekariat in den Industrienationen. Diese Entwicklung wird in den Grundlagen getragen von einer teilweise gekauften Wissenschaft (Paradigma US-„Elite“-Universitäten), ideologischen Institutionen wie z. B. Parteien und Kirchen, populär- propagandistisch aufbereitet durch die Medien und wird abgesichert von der einäugigen Justiz, hauptsächlich der Verfassungsgerichte und den Machtinstrumenten der Herrschenden: Geheimdienste, Polizei und Militär.

> Quelle: Rudolf Sponsel, Erlangen

 

Begriffsbestimmung „Kolonialismus“

Kolonialismus (von lateinisch colonia: Niederlassung, Ansiedlung), ist die Bezeichnung für ein System der wirtschaftlichen und politischen Herrschaft eines Staates über Regionen außerhalb seiner eigenen Grenzen. Kolonien entstanden aus der Landnahme durch Besetzung bzw. militärische Eroberung oder vertragliche Vereinbarungen mit den Landesautoritäten und entwickelten sich häufig aus der Gründung von Handelsniederlassungen, Militärstützpunkten oder Siedlungen von Migranten.

natursymphonie - Die weiße Herrschaft - AfricanSlavesTransportIn den Geschichtswissenschaften beschreibt der Begriff Kolonialismus in der Regel das Bestreben einiger europäischer Staaten, neue Siedlungs- und Wirtschaftsräume zu erschließen und ihre Machtbasis auszuweiten und stellt insofern eine erste Stufe der Globalisierung unter europäischen Vorzeichen dar. Diese Epoche, die mit dem Beginn der frühen Neuzeit einsetzte und nach dem 1. Weltkrieg zu Ende ging, erreichte ihren Höhepunkt in den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts, in der Hochphase der imperialistischen Konkurrenz unter den Großmächten um die machtpolitisch noch unerschlossenen Teile der Welt. Größte Kolonialmächte im 16. und 17. Jahrhundert waren Spanien und Portugal, im 19. und 20. Jahrhundert Großbritannien und Frankreich, der deutsche Kolonialbesitz zwischen 1884 und 1918 blieb dagegen unbedeutend.

Ende des 19. Jahrhunderts befanden sich 85 Prozent der Erdoberfläche unter Kolonialherrschaft oder in einer halbkolonialen Abhängigkeit.

Nach dem 2. Weltkrieg setzte eine rasche Auflösung der Kolonialreiche ein (Dekolonisation) und mündete in die Gründung einer Vielzahl von Staaten, die nun das Gros der Dritten Welt bilden. In einer Reihe von Fällen blieben die ehemaligen Kolonien trotz formeller Souveränität weiterhin wirtschaftlich und politisch an die bisherigen Kolonialmächte gebunden, oder es ergaben sich neue Formen der Abhängigkeit (Neokolonialismus).

Quelle: H.Schumacher

 

Hand in Hand: Die politische und religiöse Kolonisierung

Als die Missionare in unser Land kamen, brachten sie die Bibel mit. Sie hießen uns, mit geschlossenen Augen zu beten und als wir die Augen wieder öffneten, hatten wir die Bibel und sie unser Land!

Sprichwort in Kenia

Die Geschichte der Missionierung ist die Geschichte unerhörten religiösen Hochmuts. So harmlos wie das Bonmot aus Kenia es ausdrückt, ist es nicht. »Die religiöse Bekehrung der Heiden oder Angehöriger anderer monotheistischer Religionen zum Christentum war gelegentlich nur ein Vorwand zur Durchsetzung wirtschaftlicher und politischer Interessen.

natursynphonie - Die weiße Herrschaft -Weißer HerrDie patriarchale Ausbeu-tungspolitik benötigt für ihre Ziele die Religion und die patriarchale Religion die Politik. Es werden zwei Unter-drückungsmächte nebeneinander eingesetzt: die brutale (militaristische) Gewalt und die zwangs-weise, nicht weniger harmlose religiöse Gewalt. Sie ergänzen sich gegen-seitig zur Erhaltung ihrer Macht.

Die interdisziplinäre Forschung der Paläo-Anthropologie, der -Ethno-logie, -Archäologie, -Linguistik, aber auch der Mythologie und der Symbolik, hat gezeigt, dass die frühesten Kulturen Afrikas durchwegs matriarchal, matrilinear und matrilokal strukturiert waren. Die Forschungen sprechen von hochziviliserten matriarchalen Kulturen, die von Königinnen geleitet wurden. Dies wird allerdings von patriarchalen WissenschaftlerInnen unterschlagen, verschwiegen, bekämpft und geleugnet. Die Gründe dafür sind nicht unbedingt in der wissenschaftlichen Forschung, sondern in der Zugehörigkeit zu einer der patriarchalen Religionen zu finden, welche allzu oft zur Abwehr der Schuld und zu Vorurteilen führt.

Quelle:  Die Gräuel der christlichen Missionierung in Afrika (Doris Wolf)

 

Kolonialismus und Imperialismus von 1450 bis 1950

Die koloniale Erfassung der Welt ist ein integraler Bestandteil der europäischen Geschichte von der Frühneuzeit bis in die Phase der Dekolonisation. Zwar waren die einzelnen Nationalgeschichten und Expansionsgeschichten zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedlich stark aufeinander bezogen, aber oftmals bedingten sie einander. Transferprozesse innerhalb Europas und in den Kolonien zeigen, dass nicht nur genuine Kolonialmächte wie Spanien und England, sondern auch „Nachzügler“ wie das Deutsche Reich an jenem historischen Prozess der kolonialen Expansion beteiligt waren, mit dem Europa die Weltgeschichte maßgeblich prägte, so wie es von ihm deutlich geprägt wurde.

Quelle:  Europäische Geschichte online

 

Expansion und Herrschaft: Geschichte des europäischen und deutschen Kolonialismus

Beim Versuch, das vergangene Jahrhundert auf einen Begriff zu bringen, steht Kolonialismus ganz oben auf der Liste der Begriffe, die zur Beschreibung infrage kommen – genauer gesagt, die Dekolonisation. Denn mit dem 20. Jahrhundert kam zum (vorläufigen) Abschluss, was 500 Jahre vorher mit dem Ausgreifen von Portugiesen und Spaniern eingeleitet worden war: die allmähliche Unterwerfung weiter Teile der Welt unter europäische Herrschaft und die immer intensivere Vernetzung unterschiedlichster Regionen bis hin zur weitgehenden Globalisierung im 21. Jahrhundert.

natursymphonie - Die Weiße Herrschaft - KolonienDas 20. Jahrhundert sah dabei sowohl den Höhepunkt der europäischen Kolonialherrschaft um den Ersten Weltkrieg als auch die Auflösung formaler kolonialer Strukturen nach dem Zweiten Weltkrieg, als die allermeisten ehemaligen Kolonien in nur zwei Dekaden ihre politische Unabhängigkeit erlangten. Ein zweiter Dekolonisie-rungsschub folgte Ende der 1980er und Anfang der 1990er Jahre, als nicht nur die DDR und andere Satellitenstaaten aus dem Orbit des „Ostblocks“ ausbrachen, sondern auch die Zentralmacht Sowjetunion selbst sich auflöste. Die Globalisierung, die seitdem den Kalten Krieg als Kennzeichen der Gegenwart abgelöst hat, ruht auf den Grundlagen des Kolonialismus. Und wenn sich nun die globalen politischen und ökonomischen Koordinaten mit dem Aufstieg Chinas, Indiens, Brasiliens und anderer verschieben, dann ist auch das eine Folge des Kolonialismus. Denn alle drei wurden durch den Kolonialismus wesentlich geprägt, ja die beiden letztgenannten gäbe es ohne ihn gar nicht. […]

Quelle:  Viele Gesichter des Kolonialismus

Juli 2016:  Gräuel an Herero als Völkermord klassifiziert

 

Europäischer Kolonialismus

Die Epoche des neuzeitlichen Kolonialismus begann Ende des 15. Jahrhunderts und reichte bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts. Dass die Europäer auf die Idee kamen, Länder außerhalb Europas zu erkunden, für den Handel zu erschließen und die Herrschaft über die Bevölkerung zu beanspruchen, hatte verschiedene Gründe.

natursymphonie - Die Weiße Herrschaft - Gefangene in KettenErst seit der Mitte des 15. Jahrhunderts war es europäischen Seefahrern möglich, die sieben Weltmeere zu besegeln. Bis dahin waren Schiffe nicht hochseetauglich, und das Wissen der Kartografen und Astronomen reichte nicht aus, um zu allen Kontinenten zu gelangen. […]

Quelle:  Zeit – online

Der belgische HitlerMillionen Afrikaner versklavt, verstümmelt, ermordet


Menschenzoos

Eine Dokumentation über die Ausstellung von Völkern und Rassen, quer durch Europa. Menschenverachtung pur.

Quelle:  > Film

 

Belgien und der Kongo – Weißer König, schwarzer Tod

Die heutige Demokratische Republik Kongo war von 1885 bis 1908 das Privateigentum des belgischen Königs Leopold II. Getrieben von der Gier nach Geld, Macht und Ruhm ließ Leopold II. das Land mit beispielloser Grausamkeit ausbeuten. Noch heute ist es für die Belgier schwierig, diesen dunklen Punkt ihrer Vergangenheit aufzuarbeiten.

Quelle: planet-wissen.de

 

Schatten über dem Kongo

Der Film erzählt die Geschichte des europäischen Imperialismus und Kolonialismus in Afrika und seiner ungeheuren Verbrechen, deren Auswirkungen bis heute nachwirken. 1885 setzte die Kongo-Konferenz in Berlin den belgischen König Leopold II. als Herrscher des Kongo-Staates ein. Während der Monarch der Welt den selbstlosen Philanthropen vorgaukelte, verwandelte sich der Kongo in ein riesiges Arbeitslager. Leopolds Gier nach Kautschuk und Elfenbein blutete das Land aus. Als man ihm 1908 den Kongo wieder wegnahm, hatte der belgische König 1,1 Milliarden Dollar Gewinn aus seiner Kolonie gezogen. Schätzungsweise 10 Millionen Menschen mussten dafür mit ihrem Leben bezahlen.

 

Weiße Herrschaft

Die Geschichte der kolonisierten und unterjochten Völker wird auch heute noch meist klischeehaft dargestellt. Gert von Paczensky zeigt an einer Fülle eindrucksvoller Beispiele die meist totgeschwiegene Kehrseite imperialer Größe in seinem Buch „Weiße Herrschaft“ auf: wie viel Blut wurde vergossen, in welchem Ausmaß wurden Asien, Afrika und Amerika von den Europäern ausgeplündert! Und um welchen Preis wurden Städte wie London, Brüssel, Paris und Amsterdam zu machtvollen Zentren des Reichtums, zu glanzvollen Metropolen?

Die Weißen sprechen gerne von der „Gelben Gefahr“, oder von der „Roten“. Für die gegenwärtige Mehrheit der Menschen hat es in den letzten Jahrhunderten nur eine wirkliche Gefahr gegeben: die Weiße.

> Gert von Paczensky

Die mit Gewalt und List erworbenen riesigen Kolonialreiche waren von ihrer Gründung an meist nur mit Mühe gegen den Widerstand der unterjochten Völker zusammenzuhalten. Wie war es nur möglich, dass sich diese annektierten Reiche trotzdem über Jahrhunderte hinweg halten konnten?

 

2018 – Türsteher Europas – Wie Afrika Flüchtlinge stoppen soll

Spanien hat es vorgemacht: Als 2004 Flüchtlinge in Booten von Westafrika zu den Kanarischen Inseln fuhren, griff das Land durch. Es zahlte Ländern wie Senegal viele Millionen Euro, um die Flüchtlinge zu stoppen. Seitdem riegelt die spanische Küstenwache die senegalesischen Strände ab, Tausende Kilometer von Europa entfernt. Dieses Prinzip kopiert die EU heute im großen Stil mit fast zwei Dutzend Ländern in Afrika. Der Deal lautet: Entwicklungshilfe gegen Flüchtlingsstopp. Mehrere Milliarden Euro bietet die EU für die Koalition in Sachen Grenzschutz. Entwicklungshilfe wird an Bedingungen geknüpft: Wer beim Kampf gegen irreguläre Migration als Türsteher der EU agiert, bekommt Geld. Europäische Polizisten und Soldaten werden in immer mehr Länder Afrikas geschickt, um den Grenzschutz zu verbessern. Auch Diktaturen wie Sudan und Eritrea werden so zu „Partnern“ Europas, um Fluchtrouten zu unterbrechen.

Für europäische Sicherheits- und Rüstungskonzerne ist das Geschäft mit der Grenztechnologie ein neuer Absatzmarkt. Mit Hilfe von Entwicklungsgeldern investieren afrikanische Regierungen in Hochtechnologie „Made in Europe“, die sie sich ohne EU-Hilfe nicht leisten können.

 

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Europa erpresst Afrika mit einem rücksichtslosen Freihandelsabkommen!

 

Bildquellen:

Deutscher Kolonialherr in Togo (ca. 1885), damals deutsche Kolonie – Wikimedia Commons
Sklaventransport – Wikimedia Commons
Blutige Schlacht – Théophile-Alexandre Steinlen
Kolonien und Gefangene in Ketten – museum-security.org
Mutter mit Kind – sreenshot youtube.com/watch?v=a-V5hppHc0E
Hintergrundbild – Afrikanische Sklavenhandel Statue- fotolia.com – Friday

 

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