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Der Baum als Heiler und Freund

 

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„Bäume sind Heiligtümer.
Wer ihnen zuzuhören weiß,
der erfährt die Wahrheit.“

Hermann Hesse, 1877 – 1962

 

Alle Pflanzen sind Kinder der Erde

Aus der Pflanzenwelt hatten Bäume schon durch ihre imposante Größe immer ganz besonderen Stellenwert und Symbolcharakter. Bäume verkörpern die uralte Sehnsucht des Menschen nach innerem Wachstum und Erneuerung. In alten Kulturen waren die Bäume Wohnort der Gottheiten, ein Symbol für Stärke, für Fruchtbarkeit, Kraft und Weisheit. Bäume galten als Rechts- und Thingbaum, Welten- und Lebensbaum, Todes- und Kreuzesbaum, als Opferbaum, Orakel- oder Götterbaum u.v.m. Unter Bäumen wurde Recht gesprochen, wurde Hochzeit gehalten, unsere Ahnen fanden in ihnen Nahrung, Schutz und Heilung. Sie waren ihnen Freund und Helfer in der Not. Sie waren Ratgeber, Vertrauter, Vermittler, Ernährer, Heiler, oder Beschützer. (1)

 

Die Heilkraft der Bäume

Frühere Generationen wussten um die Mystik der Bäume als Verbindung zwischen Himmel und Erde und um ihre Heilkraft. Obwohl Bäume zum Wirtschaftsfaktor degradiert sind, haben sie in vielen von uns noch den Stellenwert als „heilige Wesen“. Ihr Anblick, ihre Berührung, ihre Präsenz, nicht zuletzt ihre Wirkstoffe machen Bäume aus aller Welt zu ganz besonderen Heilern. Wir sind mit jedem Atemzug ein Teil der Natur. Daran kann auch ein Leben in der Stadt zwischen Asphalt und Beton, weit weg von ursprünglicher Landschaft, nichts ändern.

Alte Bäume sind von einem eigenen Zauber umgeben. Sie haben eine Aura, die weit über die Krone hinausstrahlt, unseren Blick schon von der Ferne anzieht. Unseren Vorfahren waren solche Bäume heilig. Die Wälder waren ihre Kathedralen. Warum? Fragt man sich heute vielleicht. Bergen Bäume Geheimnisse, die wir im Laufe der Jahrhunderte zwischen Inquisition und Moderne einfach vergessen haben? Bewusste Menschen sind dabei sie wieder zu entdecken. Und für sich zu nutzen. Auch wenn das Wort „nutzen“ eher an die Misshandlung der Wälder als Nutzwälder, meist Monokulturen, erinnert und die Missachtung gerade alter Bäume in sich trägt, die der Motorsäge zum Opfer fallen. In Minuten ist dahin, was in vielen, vielen Jahren gewachsen ist.

Wie es vielen von uns geht, so drückt auch Dr. phil. Doris Ehrenberger in der Zeitschrift Lebe natürlich ihr Bedauern aus: „Mir tut es weh, beim Fällen eines alten Baumes zuzusehen. Verstärkt hat sich dieses Gefühl, seit ich in Damanhur, das ist eine spirituelle ÖkoGemeinschaft im Bergland hinter Turin, Bäume „singen“ hörte. Eine Forschungsgruppe, die in Baumhäusern mitten in den Baumwipfeln im Wald lebt, beschäftigt sich dort seit Jahren mit Pflanzenmusik. Über Elektroden werden Spannungsunterschiede an Blattenden und Wurzeln im Millivolt-Bereich erfasst, durch ein spezielles Gerät in Midi-Signale umgesetzt und auf einen Synthesizer übertragen, der sie in Töne umsetzt. Dabei drückt sich der Baum oder auch eine kleine Topfpflanze so intensiv aus, als würden sie kommunizieren. Tun sie ja wohl auch. Ein Baum reagiert auf Berührung, auf Gedanken, auf Anwesenheit von Menschen. Man kann ihn sogar trainieren immer schönere Harmonien zu singen, sogar einzustimmen, wenn man ihm etwas vorspielt oder vorsingt.“ (2)

Der Baum – Transformator der universellen Energie

Bäume sind enorm mächtige Pflanzen. Sie können nicht nur Kohlendioxyd absorbieren und es in Sauerstoff umwandeln, sondern sie können auch negative Kräfte absorbieren und sie in eine gute Energie verwandeln. Bäume sind stark mit der Erde verwurzelt und je mehr der Baum verwurzelt ist, desto höher kann er in den Himmel reichen. Bäume stehen still und absorbieren die Energie der Erde und die universelle Kraft aus dem Himmel.

Bäume und alle Pflanzen haben die Fähigkeit, die Energien des Lichts zu absorbieren und sie in Nahrung umzuwandeln.

Tatsächlich hängen sie für den Großteil ihrer Nahrung von Licht ab, während Wasser und Erde etwa 30 % ihrer Ernährung ausmachen. Bäume sind in der Lage, sehr lang zu leben.

Baumenergie aufnehmen

Bäume sind die größten und die zahlreichsten Pflanzen auf der Erde. Sie sind in permanenter Meditation und die ständig präsente – aber für die meisten Menschen verborgene – Energie ist ihre natürliche Sprache. Da aber für viele von uns das Verständnis für diese Sprache wächst, kann jeder Mensch beginnen, eine Beziehung zu den Bäumen zu entwickeln. Die Bäume können uns dabei helfen, unsere Energietanks aufzufüllen, die innere Ruhe wieder zu erlangen, die eigene Klarheit und die Aufmerksamkeit im Hier und Jetzt zu stärken und ein vitales Leben zu pflegen.

Wähle einen Baum aus, mit dem Du arbeitest

Im Laufe der Geschichte haben die Menschen alle Teile des Baumes für Heilung und Medizin genutzt. Die besten Bäume für die Heilung sind große Bäume, vor allem Kiefern. Kiefern strahlen Chi aus, nähren Blut, stärken Nervensystem und tragen für ein langes Leben bei. Sie nähren auch Seelen und Geister. Kiefern sind die „Unsterblichen Bäume.“ Die frühe chinesische Poesie und Malerei sind voller Bewunderung für Kiefern. Obwohl Kiefern oft die beste Wahl sind, können auch viele andere Bäume oder Pflanzen verwendet werden. Die größeren Bäume enthalten die meiste Energie. Zu den stärksten zählen Bäume, die in der Nähe von fließendem Wasser wachsen. Einige Bäume fühlen sich wärmer – manche fühlen sich auch kühler als andere an.

In der Praxis unterscheiden sich die unterschiedlichen Eigenschaften verschiedener Bäume. Du musst nicht weit in den Wald gehen, um einen geeigneten Baum zu finden, mit dem Du „arbeiten“ kannst. Bäume, die „benutzt“ werden, um Menschen zu verstehen, um unsere Energie zu verstehen sind tatsächlich zugänglicher und freundlicher als die weiter draußen in der Wildnis. Es gibt eine bestimmte Größe, in der Bäume für Menschen am besten zugänglich sind. Wenn ein Baum zu klein ist, hat er nicht genug Energie, um sich einen Eindruck von Dir zu machen. Ist der Baum zu groß, braucht es eine gewisse Ausdauer, um eine Kommunikation mit dem Baum herzustellen.

Verbindung mit einem Baum

Es gibt bestimmte Methoden, um sich einem Baum zu nähern, mit ihm zu interagieren, sich wieder zurückzuziehen und ihn zu verlassen. Mit bestimmten Schritten, die

> hier  bildhaft dargestellt werden,

schaffst Du ein Ritual der stillen Kommunion. Damit erhöhst du das Potenzial für eine harmonische Interaktion zwischen Dir und dem Baum. Diese Schritte leiten sich von der Beobachtung während eines praktischen Kurses über die „Ereignisse in der subtilen Energie-Kommunion“ ab. Sie gelten für die Gemeinschaft mit allem: ob Baum, Felsen, Mensch oder Tier. (3)

 

Literatur:

(1) Rita Pilaske, Sanft heilen mit der Kraft der Bäume

(2) Dr. phil. Doris Ehrenberger, in „Lebe natürlich„, 2/2014

(3) IAO

 

Anmerkung:

zu (2): Eine ähnliche Vorgehensweise wurde von uns, der natursymphonie.com angewandt, um die Symphonien der Natur – die umgewandelten Schwingungen von Bäumen, Pflanzen, Heilsteine, Heilkräuter, Heilwasser etc. – zu erzeugen.

Hier die Umwandlung der Schwingungen des Haselnuss-Strauches in Klänge:

Celtic Lifetree Massage - Schwingungen

 

Bildquellen:

junniferbaya340 – pixabay.com
geralt – pixabay.com

 

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