22. März – 31. März
24. Sep. – 03. Okt.
Die Hörprobe von einer Symphonie, die die umgewandelte Schwingung des Baumes spielt.
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Von den Frequenzen des Baumes wurden bis zu 7 Symphonien mit einer Gesamtspielzeit von ca.70 Minuten erzeugt.
CD in klassischer Hülle oder in Holzbox, mp3-Dateien einzeln erhältlich
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Bereits vor 8000 Jahren schätzten die Menschen die Eigenschaften der Haselnuss. Nach altem Brauchtum durfte die Hasel neben dem Holunder in keinem Bauerngarten fehlen, denn sie war für die bäuerliche Wirtschaft, da sie früh blüht und viele Früchte trägt, vielfältig nutzbar. Fremde durften von Haselsträuchern nicht mehr als eine Handvoll Nüsse nehmen. Aber Haselsträucher galten auch als gute Leiter für Energieströme, jeglicher Art.
Ein Haselstrauch den man am Haus pflanzte, sollte seine Kräfte übertragen, und Erdstrahlen anziehen, wie ein Blitzableiter und so manche Bäuerin warf, noch bis in unser Jahrhundert hinein, bei Gewitter drei Haselnusskätzchen ins Herdfeuer, um Haus und Hof vor Unheil zu schützen. Die Germanen weihten die „Frau Haselin“ der Göttin Freya (Göttin der Liebe und der Fruchtbarkeit). Somit stand fest, dass der Haselstrauch nicht gefällt werden durfte. Der Glaube an die Macht von Haselzweigen rettete sich auch über die Zeit der Christianisierung in Mitteleuropa.
Besonderes Ansehen genoss die Haselnuss als Zauber abwehrende Pflanze. Aber auch Zauberstäbe wurden daraus geschnitten. Die weissagende Kraft wurde sowohl von den keltischen, wie auch den germanischen Priestern verwendet. Gerichts- und Kampfplätze wurden mit Haselruten abgesteckt, die auch als Richterstab dienten, und Haselzweige in den Mist gesteckt sollten die Haus- oder Hoftiere vor Hexen schützen. Aufgrund ihrer Biegsamkeit, wurden Haselruten auch gerne zur Bestrafung von Missetätern, faulen Schülern, oder „frechen Kindern“ eingesetzt. Schläge mit einem Haselzweig konnten aber auch in der Ferne Wirkung haben. Schlug man mit dieser Gerte auf die Kleidungsstücke eines anderen, so erlitt der, den man strafen wollte, war er noch so weit entfernt, furchtbare Schmerzen – so glaubte man wenigstens in Böhmen und Westfalen.
Das Holz der Hasel, oder die gegabelten Zweige („Zwiesel“), dienten auch zur Herstellung von Wünschelruten. Mit diesen Wünschelruten sollten Wasser- und Erzadern, aber auch verborgene Schätze und sogar verirrtes Vieh zu finden sein. Die Haselnuss gilt aber auch als Sinnbild der Wolllust und der Fruchtbarkeit und der Haselstrauch selbst als beliebter Ort der außerehelichen Liebe. Daher rührt die Redewendung „in die Haseln gehen“.
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