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Astrologische Gesetze stimmen nicht mehr

 

 

„Ich könnte stundenlang mich nachts in den gestirnten Himmel vertiefen,
weil mir diese Unendlichkeit fernher flammender Welten
wie ein Band zwischen diesem und
dem künftigen Dasein erscheint.“

Wilhelm Freiherr von Humboldt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

„Die Sterne lügen nicht…

…das aber ist Geschehen wider Sternenlauf und Schicksal. Die Kunst ist redlich, doch dies falsche Herz bringt Lug und Trug in den wahrhaft’gen Himmel. Nur auf der Wahrheit ruht die Wahrsagung; wo die Natur aus ihren Grenzen wanket, da irret alle Wissenschaft“, ließ Friedrich von Schiller 1799 Wallenstein sagen. (*)

Nun will ich weder „dem alten Fritz“ widersprechen – im Gegenteil, in dieser Aussage steckt tiefe Erkenntnis – noch will ich mit diesem Beitrag die Astrologie in Misskredit bringen oder den Menschen, die ihr Erdenleben nach ihrem Horoskop gestalten, auf die Füße treten. Es geht mir lediglich darum, den Blick dafür zu schärfen, inwieweit die Menschen auf dem Planeten Erde den Kräften aus dem Kosmos tatsächlich ausgeliefert sind – oder doch über die Fokussierung des Bewusstseins durch die zahlreichen Anbieter des „Astrologie-Business“ ein großes Stück weit beeinflusst werden. Trifft gar Letzteres zu, so liegt hier eine – wenn auch bei vielen Anbietern der Branche – unbewusste Manipulation des Menschen vor in dem Sinne, dass die Menschen ihren Blick himmelwärts richten und dabei ganz vergessen, dass sie selbstbestimmte spirituelle Wesen sind, die durch ihr Handeln und ihrem freien Willen ihr Schicksal und ihr Karma selbst bestimmen.

Mir gefiel in diesem Zusammenhang die Aussage des britischen Aufklärers David Icke sehr gut, der in einem seiner Vorträge Folgendes sagte:

Ich habe mir die Inkarnation zu einem bestimmten Zeitpunkt ausgesucht – im Wissen der planetarischen Konstellation und dessen Energiefluss, der unser Energiefeld bestimmt – um dann im physischen Leben entsprechende Erfahrungen zu machen.“

Soll heißen, ich muss nicht Zeit meines Erdendaseins die Eigenschaften zutage treten lassen, die mir mittels meines Sternzeichens zugeordnet werden. Sobald mir diese durchaus realistische Feststellung die Augen geöffnet hat, oder – spätestens wenn in mir die Erkenntnis gereift ist, WER und WAS ich in Wirklichkeit BIN – dann haben die Sterne für mich eine ganz andere Bedeutung. Ein schöner Nebeneffekt ist, dass die „Ecken und Kanten“, die einem selbst und seinem Umfeld Ärger einbringen (können), werden auf einem Schlag „rund und harmonisch(er)“.

Solltest Du Dich (wieder) einmal fragen, warum es „die Sterne nicht gut mit Dir meinen“ oder Dich gar darüber wundern, warum Du überhaupt hier auf Erden „deine Zelte aufgeschlagen“ hast, so denke über die Worte von Morpheus nach, der in dem Film Matrix zu Nero sagte:

Du hast die Wahl schon getroffen, jetzt musst Du sie verstehen… Du bist hier, damit Du versuchen kannst, Deine Wahl zu verstehen.“

Letzten Endes sind wir alle hier, um die Chancen zu nutzen, aktiver Teil des eigenen wie des gesamten Bewusstsein-Wandels zu sein…

Bevor wir uns der Bedeutung der Sterne und Planeten für die Menschen auf den weiteren Seiten [siehe unten] zuwenden, lassen wir uns von dem Astrophysiker, Prof. Harald Lesch, die astronomische Sichtweise zur Astrologie bildhaft erklären…

 

 

Anmerkung:

(*) Friedrich von Schiller, 1759 – 1805, Deutscher Arzt, Dichter, Philosoph und Historiker
Quelle: Schiller, Wallenstein (Trilogie), entst. 1796-1799; Erstdruck 1800. Wallensteins Tod, 1799. 3. Akt, 9. Auftritt, Wallenstein

 

Bildquelle:

PhotoVision – pixabay.com

 

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