04. Feb. – 08. Feb.
01. Mai – 14. Mai
05. Aug – 13. Aug.
Die Hörprobe von einer Symphonie, die die umgewandelte Schwingung des Baumes spielt.
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Von den Frequenzen des Baumes wurden bis zu 7 Symphonien mit einer Gesamtspielzeit von ca.70 Minuten erzeugt.
CD in klassischer Hülle oder in Holzbox, mp3-Dateien einzeln erhältlich
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In keltischen Überlieferungen erscheint die Zitterpappel als der Baum, aus dessen Holz die Schilde für die Schlacht hergestellt wurden. Im alten Griechenland war die Zitterpappel dem Herakles, einem beliebten Held der griechischen “Hochkultur“, heilig. Im Mythos trug Herakles einen Kranz aus Espenzweigen auf einer gefährlichen Reise in die Unterwelt. Die Hitze von außen versengte die Blätter, so dass sie dunkel wurden, während die Unterseiten vom Schweiß und der Ausstrahlung der Stirn des Helden gebleicht wurden. Die Espe war daher ein Zeichen der Gewissheit, dass es eine Rückkehr aus dem Totenreich gibt.
Der Kult um die Pappel als Element des Vertrauens ist allerdings noch viel älter. Grabfunde, goldene Stirnreifen, in Form von Espenblättern wurden in mesopotamischen Grabstätten von ca. 3000 v.Chr. gefunden. Auch später tauchte die Verbindung zur Unterwelt erneut auf. Der Maßstab der Sargtischler im alten Irland beispielsweise wurde aus Pappelholz hergestellt. Um Christus aber als den einzigen zu etablieren, der jemals aus dem Totenreich zurück gekehrt ist, kämpfte das Christentum erbittert gegen das existierende Bild der Pappel. Einer Legende nach soll das Kreuz Christi aus Pappelholz gewesen sein. Seither zittern ihre Blätter.
Bei verschiedenen indianischen Volksgruppen wird die Pappel indes zur Himmelsleiter. Sie symbolisiert die Macht der Sonne, deren Schöpfungskraft Bedingung allen Wachstums ist.
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