21. März
Die Hörprobe von einer Symphonie, die die umgewandelte Schwingung des Baumes spielt.
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Von den Frequenzen des Baumes wurden bis zu 7 Symphonien mit einer Gesamtspielzeit von ca.70 Minuten erzeugt.
CD in klassischer Hülle oder in Holzbox, mp3-Dateien einzeln erhältlich
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In allen Ländern, in denen Eichen wuchsen, wurden sie zu heiligen Bäumen erklärt, und überall galt sie als Symbol der Willensstärke. Für die Germanen hatte die Eiche eine sehr große Bedeutung. Sie verehrten den Baum wegen seines hohen Alters, seiner Lebenskraft und seines harten Holzes. Der Volksglauben besagte, dass in den Eichen die Götter wohnten. Die Eiche war dem Gott Donar (Donareiche) geweiht. Nach ihrem Glauben schleuderte Donar, der in einem von Ziegen gezogenen Wagen über den Himmel fuhr, seine funkensprühenden Pfeile, die Blitze, sehr gerne in Eichen. Und tatsächlich schlagen Blitze häufiger in Eichen ein als in andere Bäume.
Bei den Kelten galt jede einzelne Eiche als von einer Fee beseelt und als mächtiger Glücksbringer. Einmal im Jahr bestiegen die Druiden, die Magier und Zauberer, ihre Eichen, um mit einer goldenen Sichel die Eichenmistel abzuschneiden, die ihnen das Heiligste überhaupt war. Herabfallende Zweige wurden mit weißen Tüchern aufgefangen und an das Volk verteilt. Mistelamulette schützten das ganze Jahr vor Dämonen und Krankheiten. Als Überbleibsel dieses alten Kultes hat die Verwendung von Mistelzweigen als Weihnachtsschmuck überlebt.
In der Regel wachsen an den Bäumen alle zwei bis sieben Jahre größere Mengen Eicheln. Solche Jahre nennt man „Mastjahre“ (die Eiche wirft so viele Früchte, dass viele Tiere davon satt werden). Dieser Begriff geht auf das Mittelalter zurück, als die Bauern ihre Schweine noch zum „Mästen“ in den Wald trieben. Damals wurde der Waldwert noch in Schweinen gemessen und nach kapitalisiertem Eichelerlös, nicht nach reinem Holzwert. Es wurde festgelegt, wer, wann, wie viele Schweine in die „Mast“ treiben durfte – dabei bekamen die Leitschweine eine Glocke um den Hals gehängt ( wie heute noch beim Almauf- oder Abtrieb).
Eicheln waren das wichtigste Futtermittel für Schweine – dadurch bekamen sie kerniges Fleisch („… auf den Eichen wachsen die besten Schinken.“). Die Christen wiesen die Eichen als Bäume des Teufels aus und auch die göttliche Verehrung der „Donareiche“ (723 n.Chr. durch Bonifatius gefällt), war den christlichen Würdenträgern ein Dorn im Auge.
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