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Die Buche

22. Dez.

Celtic Lifetree Massage - Lebensbaum Buche

Die Hörprobe von einer Symphonie, die die umgewandelte Schwingung des Baumes spielt.

Hier alle >> Hörproben

Von den Frequenzen des Baumes wurden bis zu 7 Symphonien mit einer Gesamtspielzeit von ca.70 Minuten erzeugt.

CD in klassischer Hülle oder in Holzbox, mp3-Dateien einzeln erhältlich

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Obwohl ein bedeutender Baum, ist nur wenig von der Buche schriftlich überliefert. Dies liegt zum einen daran, dass sie einigen keltischen Volksgruppen nicht bekannt war und die Germanen beispielsweise lieber auf ihr schrieben, als über sie. Aber dennoch stand die Buche, bei den Germanen, aufgrund ihrer großen Fruchterträge in enger Beziehung zur Fruchtbarkeitsgöttin. Sie war ein geweihter Baum und galt als „Portafortuna“ (Tür oder Tor zum Glück), ein Glücksbringer. So liegt es nahe, dass aus Buchenholz beispielsweise Opfergefäße hergestellt wurden.

Vom Wort „Buche“ wurde übrigens der Begriff Buchstabe und Buch abgeleitet. Der uns bekannte Buchstabe war ursprünglich ein „Buch(en)stab“ oder „Buch(en)stäbchen“. Unsere Vorfahren ritzten Runen (germanische Schriftzeichen) in die Rinde eines in mehrere Teile zerbrochenen Buchenstabes, warfen diese in die Luft und erhielten so Botschaften der Götter – sie wurden auf“gelesen“. Die ersten Bücher bestanden bei den Germanen aus zusammengehefteten Buchenholztafeln. Häufig werden auch heute noch beispielsweise Herzen oder Namen in Buchen geritzt, um so ihren Schutz und die positive Lebenskraft zu nutzen.

Die Buche wurde auch von den Kelten sehr verehrt und majestätisch behandelt. In alten Sagen ist oftmals von Hexenbuchen die Rede, da die Hexen unter Buchen ihre Versammlungen abhielten und sich durch Tänze und Rituale auf den Flug zum Hexensabbat vorbereiteten. Verdorrte Buchenblätter galten auch als Hexengeld. Hexen bezahlten mit ihnen bestimmte Gefälligkeiten.

In vielen Kulturen galt die Buche auch als die mitfühlende Trösterin und weise Ratgeberin, die in Krisensituationen hilft. Sie wirkt beruhigend und schenkt emotionale Energien. Auch war sie stets ein guter Wetterprophet. Wenn es viele Bucheckern gibt, folgt ein strenger, schneereicher Winter. Zu Allerheiligen, am 1. November, schnitt man einen Span aus der Buche. War er trocken, so gab es einen gemäßigten Winter. War er feucht, so folgte ein sehr kalter Winter. Da die Früchte der Rotbuche, die Bucheckern, Öl enthalten, dienten sie bereits zu Anfang des 18. Jahrhunderts auch zur Speiseölherstellung.

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