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Das Buch der Urquellen

 

„Glaube mir, denn ich habe es erfahren,
du wirst mehr in den Wäldern finden als in den Büchern;
Bäume und Steine werden dich lehren,
was du von keinem Lehrmeister hörst.“

Bernhard von Clairvaux

 

 

 

Was die Bäume und Pflanzen uns zu erzählen haben. 

Ein Bericht über das Erlebnis des Russischen Unternehmers und erfolgreichen Autors der Buchreihe „Anastasia“, Wladimir Megre, mit seinem  5jährigen Sohn Wolodja im Jahre 1999 in der Taiga. Das hier Geschilderte ist für uns Heute lebenden Menschen schwer fassbar.

Hören Sie diese Klänge, während Sie folgende Zeilen lesen. Die Aufklärung dazu erfolgt am Ende des Textes.

 

Wolodja: „Mama Anastasia hat dir ein Buch vorgelesen, das mit lustigen Buchstaben geschrieben war. Sie hat dir nicht das ganze Buch vorgelesen. Aber das, was sie vorgelesen hat, konntest du mit für die Menschen verständlichen Buchstaben schreiben. Und dir ist fast alles richtig gelungen.“

„Welches Buch, wie du sagst, hat mir Mama vorgelesen? Wie heißt es?“
„Es heißt „Schöpfung“.“
„Schöpfung?“

„Ja, „Schöpfung“. Und ich lese jeden Tag gern darin. Aber nicht mit deinen Buchstaben, Papa. Mama hat mir beigebracht, dieses Buch mit anderen Buchstaben zu lesen. Mir gefallen die verschiedenen und lustigen Buchstaben. Dieses Buch kann man das ganze Leben lesen. Es steht alles darin.“ (…)

„In welcher Sprache ist dieses Buch geschrieben – das, welches Mama lesen kann und auch du?“

„Es ist in seiner eigenen Sprache geschrieben, aber seine Buchstaben können in jeder beliebigen Sprache reden. Auch in die Sprache, die du sprichst, Papa, können sie übersetzt werden. Man kann aber nicht alle Worte übersetzen, da es in deiner Sprache ganz wenige Buchstaben gibt, Papa.“

„Kannst du mir dieses Buch mit den lustigen und verschiedenen Buchstaben, wie du sagst, bringen?“

„Das ganze Buch kann ich dir nicht bringen, Papa. Ich kann einige kleine Buchstaben bringen. Aber wozu soll ich sie bringen, sie sollen doch lieber an ihrem Ort bleiben. Wenn du willst, Papa, kann ich auch von hier aus die Buchstaben lesen. Nur so schnell wie Mama kann ich nicht lesen.“

„Lies so, wie du kannst.“

Wolodja stand auf, wies mit seinem kleinen Finger in den Raum und begann Sätze aus den Kapiteln des Buches „Schöpfung“ zu lesen [Anm.: dies ist das 4te Buch von W.Megre über die Eremitin Anastasia aus der Taiga]:

„Das All erweist sich als ein Gedanke. Aus dem Gedanken wurde der Traum geboren. Er ist teilweise als Materie sichtbar. Mein Sohn, du bist unendlich, ewig bist du, in dir sind deine schöpferischen Träume.“

Er las in Silben. Ich verfolgte seinen Gesichtsausdruck. Er veränderte sich etwas bei jeder Silbe: Mal war er erstaunt, mal aufmerksam, mal heiter. Wenn ich jedoch dahin sah, wo er mit seinem Finger hinzeigte, sah ich keine Buchstaben und schon gar keine Silben im Raum, daher unterbrach ich das seltsame Lesen meines Sohnes:

„Warte, Wolodja. Du siehst also im Raum irgendwelche Buchstaben? Aber warum sehe ich sie nicht?“

Erstaunt sah er mich an. Einige Zeit dachte er nach, dann sagte er unsicher:

„Papa, siehst du etwa nicht dort die Birke, die Kiefer, die Zeder, die Eberesche?“

„Die sehe ich, aber wo sind die Buchstaben?“

„Aber das sind doch die Buchstaben, mit denen unser Schöpfer schreibt!“

Er las weiter in Silben, indem er mit dem Finger auf verschiedene Pflanzen zeigte. Und ich verstand das Unglaubliche.

Die ganze Taiga um den See, an dessen Ufer ich mit meinem Sohn saß und an dem ich mehrmals auch mit Anastasia gesessen hatte, war voller Pflanzen. Der Name jeder Pflanze begann mit einem bestimmten Buchstaben und einige hatten mehrere Namen. Name an Name, Buchstabe an Buchstabe ergibt eine Silbe, dann ein Wort, einen Satz.

Später habe ich erfahren, dass der gesamte Raum der Taiga um die Lichtung von Anastasia nicht mit einfach chaotisch wachsenden Bäumen, Sträuchern und Gräser umgeben war. Der riesige Raum um die Lichtung Anastasias war tatsächlich mit lebenden Buchstaben-Pflanzen beschrieben. Das unglaubliche Buch, so schien es, kann bis ins Unendliche gelesen werden. Es war so, dass aus ein und denselben Pflanzennamen, wenn sie von Nord nach Süd gelesen wurden, die einen Worte und Sätze entstanden. Von West nach Ost – wieder andere. Streng den Kreis entlang – die dritten.

Und aus den Namen der Pflanzen ergaben sich Worte, Sätze, Bilder auch noch nach dem Lauf der Sonne. Es sah so aus, als ob die Sonnenstrahlen sozusagen ein Zeigestab für die Buchstaben waren. Ich verstand, warum Wolodja diese Buchstaben als lustig bezeichnete.

In gewöhnlichen Büchern gleichen alle gedruckten Buchstaben streng einer dem anderen. Aber in diesem Fall waren die Buchstaben-Pflanzen und selbst ein und dieselben Pflanzen immer verschieden. Von der Sonne aus verschiedenem Winkel beleuchtet, mit Laub raschelnd, grüßten sie den Menschen. Man konnte sie tatsächlich unendlich lang ansehen.

Aber wer hatte dieses erstaunliche Buch geschrieben, wann und wie viele Jahrhunderte lang?

Die Generationen von Anastasias Vorfahren? Oder….?

Später erhielt ich von Anastasia die kurze und lakonische Antwort:

„Generationen meiner Ahnen haben Jahrtausende lang die Buchstaben dieses Buches
in der ursprünglichen Reihenfolge aufbewahrt.“

 

 

Im Bewusstsein dessen, dass dieser Auszug aus dem 6. Buch „Das Wissen der Ahnen“ aus der Reihe „Anastasia“ vor dem Hintergrund des gesamten Werkes erst richtig verstanden bzw. erfühlt werden kann, wünsche ich mir, dass Sie trotzdem  die Quintessenz dieser Zeilen in Ihrem Herzen spüren können.

 

Die Klänge, die Sie zu Beginn des Textes hören, sind ein Ausschnitt der Symphonie von den umgewandelten Schwingungen des Buches. Alles im Universum ist Schwingung, so auch das Buch über Anastasia.

Frequenzband:
natursymphonie - Das Buch der Urquellen - Frequenzband Anastasia - Das Wissen der Ahnen2

Die ganze Symphonie vom Buch „Anastasia – Das Wissen der Ahnen“ über 13 Minuten erhalten Sie GRATIS von mir.

Senden Sie mir eine kurze > Nachricht und ich lasse Ihnen einen Link zum kostenlosen Download der mp3-Datei zukommen.

 

Warum wir nicht mehr von den Bäumen lesen können hat eine lange Geschichte. Wer sich dafür interessiert, dem ist das Buch „Der Geist der Bäume“ von Fred Hageneder, Kapitel:  „Wenn die grünen Kathedralen fallen“, an’s Herz gelegt.

 

Literatur:

Wladimir Megre, Das Wissen der Ahnen, Silberschnur 2009

 

Bildquelle:

xusenru – pixabay.com
fietzfotos – pixabay.com

 

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