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Wo, Gott, ist deine Souveränität?

 

 

 

 

 

 

„Ihr habt euch in den vielen Inkarnationen
schnell in den Sinnen des Körpers verloren
und euch völlig mit eurem Körper identifiziert.
Ihr habt euch so sehr in die Materie dieser Ebene verstrickt,
dass ihr der unsichere Mensch wurdet,
der furchtsame Mensch, der verletzliche Mensch;
der Mensch als sterbendes Element –
weil ihr die machtvolle Essenz
in eurem Innern vergessen habt.“

 RAMTHA

 

 

 

 

Prolog

„Ihr habt gewählt, im Schatten des gesellschaftlichen Bewusstseins zu leben – euch wie die Herde zu kleiden, zu handeln und zu denken. Ihr habt es gewählt dazuzupassen, akzeptiert zu werden, damit ihr überleben könnt. Ihr wolltet nicht wissen, denn wenn ihr euch mit den Gedanken befasst, ein souveräner Herrscher zu sein, GOTT zu sein, ewig zu sein, allwissend zu sein, würde das eurer Familie, euren Freunden, eurer Religion und eurem Staat gegen den Strich gehen. Also habt ihr eure Macht weggegeben. Ihr habt eure Souveränität aufgegeben. Ihr habt eure Identität vergessen. Ihr habt euer Gehirn zugemacht. Und aus diesem Grund bin ich hier – um euch beizubringen, wie ihr es wieder öffnen könnt.“

 

Deine Wirklichkeit existiert zu deinen eigenen Bedingungen

„Ihr hört und liest etwas äußerst Arrogantes und Selbstsüchtiges von mir – nämlich, dass ihr Gott seid. Ihr seid Gott! Und mit diesem unendlichen, allgegenwärtigen Wissen seid ihr alles was es überhaupt gibt. Und ihr hört zu, aber nichts geschieht. Ihr hört es, aber ihr wisst es nicht. Es hat sich noch nicht gesetzt in euch. Ich kam zu euch mit der größten Botschaft, die es gibt: Ihr seid Gott. Ihre Einfachheit hat sich nie geändert. Ich habe euch diese einfache Botschaft wieder und wieder gelehrt. Sie ist in all den Worten, die ich zu euch spreche, in all den Seminaren meines Aufenthalts bei euch in dieser Erfahrung.

Ich kam um zu lehren, um zu gewähren, um der Selbstzerstörung Einhalt zu gebieten, um die Boten [1] zu manifestieren, die euch Dinge lehren, um euch durch Erfahrungen zu schicken – alles das tue ich, um eine große Wesenheit hervorzubringen. Alle die Boten und die Erfahrungen hatten einen Zweck; denn wie solltet ihr wissen, dass das was ich sage, wahr ist, wenn ihr es nicht erfahren habt? Und ich war nicht über oder unter irgendeiner Sache, die euch dazu bringen würde, Wissen und Weisheit in euch hervorzurufen. Aber ihr versteht immer noch nicht und kommt nicht weiter.

Viele von euch denken immer noch, Gott sei außerhalb ihrer selbst. Solange ihr Gott außerhalb eurer selbst „erschafft“, seid ihr getrennt von dem, was in euch ist.

Gott ist kein Abbild.

Er ist von nichts getrennt.
Gott ist alles.
Er ist das Leben,
Er ist die Kraft,
Er ist der Augenblick.
Er ist Gedanke, der verwirklicht wurde, damit er Licht würde.

Ihr seid dieses wundervolle Lichtspektrum, das geboren wurde, als Gott, das IST, sich selbst betrachtete.

Jedes Fragment des Lichts erschuf aus dieser inneren Kontemplation heraus die ganze Ewigkeit – und das seid ihr. Ihr sagt: „Ich habe mit Sicherheit nie gedacht, dass Gott mir irgendwie ähnlichsehen sollte.“ Aber Gottsein hat nichts mit Aussehen zu tun; es hat ganz und gar mit der inneren Haltung und dem Wissen zu tun. Es ist der Wesenskern des eigenen Charakters. Es ist die Kraft der eigenen Souveränität.

Woher wisst ihr, dass ihr Gott seid?

Weil alles, was ihr in diesem Augenblick seid, alles, was ihr tut, alles was ihr erfahrt, von euch durch all eure Gedankenvorgänge manifestiert wurde. Mit anderen Worten, ihr bekommt alles auf eure Weise, weil ihr es so wollt! Wollen ist der göttliche, ungebändigte, freie Wille, der eure Vorgehensweise in den zehn Millionen Jahren war, die ihr hier auf dieser Ebene erlebt habt.

Es könnte jemand zu euch sagen: „Wesenheit, sind das nicht die grandiosesten aller Tage?“, und ihr könntet die Augen schließen und sagen: „Ach je, ich sehe nur Dunkel.“ Seht ihr, wie mächtig ihr seid? Ihr habt die Macht, die Sonne auszusperren. Ihr habt die Macht, jemanden in Liebe zu umarmen oder sie von euch zu halten und sie leiden zu lassen.

Wenn ihr denkt, dass da jemand irgendwo im Unsichtbaren eure Fäden zieht, träumt weiter so. Da ist nichts Derartiges! Nur ein Gott hat die Macht, sich selbst zu begrenzen. Versteht ihr?

Wenn ihr nicht glücklich seid, dann deshalb, weil ihr nicht glücklich sein wollt. Wenn ihr krank seid, heißt das, ihr wolltet krank werden. Ihr sagt: „Aber ich wollte nicht so werden!“ Ihr wolltet es doch, denn ihr habt in jedem Augenblick die Macht, es zu ändern. Eure Wirklichkeit existiert zu euren eigenen Bedingungen.

Woher wisst ihr schwachen, begrenzten Wesenheiten, dass ihr Gott seid?

Ihr, die ihr

– den Schmerz eurer Arthritis,
– die Hitze in euren Lenden,
– den Hunger in eurem Magen,
– den Jammer eurer Partnerbeziehung,
– eure Selbstverachtung und
– den Hass gegenüber den Mitmenschen fühlt?

Weil nur ein Gott das alles fühlen kann. Was immer ihr fühlt – ihr lasst Kraft eurer Gedankengänge zu, dass es geschieht. Wisst ihr, dass ihr ohne die Voraussetzung des Denkens gar nicht am Leben wäret?

Gedanke ist Gott, und er nährt euch.

Aber ihr wart sehr schlau, …

… denn ihr habt zwei Drittel eures Gehirns ausgeschaltet und eure Fähigkeit, Gedanken aufzunehmen, beschränkt. Und je beschränkter ihr im Denken seid, desto schrecklicher wird euer Leben.

Woher wisst ihr, dass ihr beschränkt seid?

Denkt an alle Dinge, von denen ihr glaubt, dass ihr sie euch nicht selbst beantworten könnt (obwohl ihr es in Wirklichkeit sehr wohl könntet). Denkt an all die Fragen, die ihr habt. Denkt an all die manischen Depressionszustände, unter denen ihr gelitten habt. Denkt an all eure unglücklichen Augenblicke. Denkt an all eure vermurksten Beziehungen. Und wenn ihr nicht auf euch selbst achtgeben könnt, seid ihr nicht nur begrenzt, sondern unterhalb des Überlebensniveaus.

Wie lehre ich euch etwas, das in eurer Erinnerung verloren gegangen ist, etwas, das nicht in eure Terminkalender, eure Philosophien und Religionen oder in eure Familienverhältnisse passt? Ich tue es gar nicht. Das ICH BIN ist ein Spiegel all der Fähigkeiten, die ihr euch letztlich alle aneignen werdet. Ich spiegele euch nur euch selbst wider. Aber ich kann nur das Wissen von dem zurückspiegeln, der ihr seid. Es ist an euch, das zu verinnerlichen und anzuwenden, so dass es euch zu dem Fühlen bringt, das nur ihr erfahren, umarmen und wissen könnt.

Ich werde für euch manifestieren. Ich werde euch Boten senden.

Alles was ich sage, wird in euch allen zur Verherrlichung des Gottes in euch allen wahr werden. Eines Morgens werdet ihr aufwachen und erkennen, dass die Dinge gehalten haben, was ich euch gelehrt habe. Dann werdet ihr die Wissendheit haben, dass ihr in der Tat göttlich seid, dass ihr eure eigene Wirklichkeit selbst erschafft, dass ihr für alles in eurem Leben selbst verantwortlich seid.

Ohne diese Erkenntnis werdet ihr das Superbewusstsein nie erleben und ein Teil von ihm, dem Neuen Reich Gottes, der neuen Zeit sein. Ihr werdet es nicht sehen. Also sage ich euch in eurer simplizistischen Umgangssprache, dass ihr das Schlamassel geschaffen habt, in dem ihr steckt. Ihr alle! [RAMTHA meint hier die atomaren Umfälle und die Umweltverschmutzung]

Die Wahrheit, ihr Wesenheiten, ist, dass ihr sehr wohl damit zu tun habt, weil ihr eurem Verstand nicht erlaubt habt, aufzuwachen und einzugreifen und selbstbestimmend zu werden.

Eure politischen Regierungen müssen noch auf Rohenergie zurückgreifen, die gefährlich für die menschlichen Zellen ist, damit ihr weiterhin ans Netz anschließen könnt. Versteht ihr? Macht euch das zu eigen; es ist eine tiefe Wahrheit. Wo sind eure Windmühlen? Wo sind eure sonnenbetriebenen Energiesysteme? Ihr denkt, ihr seid erleuchtet, aber wo bleibt euer Kopf? Wo ist eure Motivation?

Wo, Gott, ist deine Souveränität?

Ihr habt zu den Energieproblemen eurer Welt beigetragen. Und ihr werdet zu allen ihren anderen Problemen beitragen, wenn ihr nicht eine Einstellung dazu schafft, wie ihr das Leben verändern könnt, wie ihr Weisheit in die Tat umsetzt. Was immer ihr tut, gründet sich auf dem, was ihr denkt; und was immer ihr denkt, wirkt auf das Bewusstsein zurück, das wiederum auf das Denken aller Menschen auf der ganzen Welt zurückwirkt.

Es bedarf nur einer einzigen Wesenheit, um eine selbstbestimmte Souveränität zu veranlassen. Das Gefühl jener Freiheit, die einem erlaubt, nachts ruhig zu schlafen, wandert hinaus ins Bewusstsein der Allgemeinheit und steckt dort einen anderen Menschen an. Das ist die Art und Weise, wie ihr der Welt ein lebendiges Licht werdet. Ihr werdet niemals wissen oder entdecken, wer ihr seid, bevor ihr nicht die Verantwortung übernehmt für die Dinge, die sich ereignen werden. Nur wenn ihr sie anschaut und annehmt, werdet ihr demütig genug sein, euch zu ändern. Alles was ihr je gedacht und mit eurem Gefühl in eurer Seele umarmt habt, ist manifestiert worden.

Eure Gedanken erschaffen, kollektiv gesehen, euer Schicksal.

Wenn ihr denkt, dass der Zweck eures Hierherkommens der war, den Willen Gottes zu inszenieren, oder weil dies oder jenes von euch erwartet wurde, so ist das Begrenzung; so ist jemand, der im gesellschaftsbezogenen Reinkarnationsbewusstsein gefangen ist.

Ein souveräner Gott – einer, der in seiner eigenen Souveränität seine Freiheit gefunden hat,
weiß, dass er sein Schicksal selbst manifestiert und
dass er es in diesem Augenblick ändern kann –
einfach deshalb, weil er es möchte.

Ihr seid Heuchler, wenn ihr auf der einen Seite sagt, dass ihr einen freien Willen habt, und auf der anderen einem vorbestimmten Schicksal huldigt und es umarmt. Denkt darüber nach. Kein Wunder, dass ihr beschränkt seid.

Ihr habt eure Macht an die Überzeugung abgegeben, dass ihr nichts ändern könnt.

Ihr habt euch in eure verschlossenen Gehirne eingesperrt und seid zu niedrigen Überlebens – Wesenheiten geworden anstatt zu erleuchteten.

Ihr denkt, dies ist das Wassermannzeitalter?

Bah, Humbug.
New Age? Nein, ihr seid nur alte Wesenheiten in neuen Körpern,
und ihr seid nicht wirklich in einer bestimmten Richtung fortgeschritten.

Wisst ihr, dass es nur einiger weniger souveräner Wesenheiten bedurfte, um die Freiheit der Beweglichkeit zu erfinden? Wisst ihr, dass ihr die Zahl der Erfinder, die eure industrielle Revolution hervorgerufen haben, an zwei Händen abzählen könnt und immer noch ein paar Finger frei hättet? Was hat der Rest von euch gemacht? Ihr seid auf den fahrenden Zug gesprungen. Ihr konntet euer Genie nicht einsetzen, weil ihr nicht gelernt hattet, souverän zu sein; weil ihr denkt, dass ihr vorbestimmte, schicksalsgebundene Menschen seid. Ihr sagt, ihr seid souverän? Nur wenn ihr alle eure Bedürfnisse durch eigene Anstrengung befriedigen könnt, seid ihr souveräne Wesenheiten. Nur dann.

Der Mensch hat sich in seinem kollektiven Denken gegen sich selbst versteinert. Er hat die Sicht seiner erleuchteten, göttlichen Persönlichkeit verloren.

Er ist zu einer überlebenden Wesenheit geworden, die in den Haken und Ösen des Zufalls dahinlebt.

Zu meiner Zeit [2] war eure Ebene ganz anders, als sie heute aussieht. Es gab damals keine Ozeane. Es gab eine Kondensation von reinem Wasser, aber keine Ozeane. Wo jetzt Amerika liegt, war ein großes Sumpfland mit großen Landmassen zu beiden Seiten. Da der Mensch seine Sicht als erleuchtete Wesenheit verloren hatte und eine dekadente, begrenzte Wesenheit geworden war, liegen Länder, in denen einst die Götter in strahlender Herrlichkeit wandelten, heute auf dem Meeresgrund.

Die Natur bemüht sich nun, als Antwort auf die Missachtung des Menschen gegenüber seinem göttlichen Erbe seine Fußspuren auszulöschen und neu zu erschaffen.

Wenn sich die Erde nicht durch Veränderung regenerierte,
wäre die menschliche Rasse bald eine ausgestorbene Spezies,
weil die Luftschicht der Erde, die sich in einem labilen Gleichgewicht befindet,
ernstlich verunreinigt ist.
Selbst um die Wende eures Jahrhunderts erstickten schon Menschen an dem Ruß in der Luft.
Aber die Erde hat sich allezeit wieder selbst regeneriert. Freut euch darüber!

Ihr habt euch ein ganz schönes Schlamassel geschaffen.

Ihr seid nicht imstande, in Harmonie miteinander zu leben.
Ihr habt viele ausgesprochene und unausgesprochene Feinde.
Ihr misstraut Wesenheiten, die eine andere Hautfarbe haben als ihr,
und ihr betrachtet viele von ihnen als Untermenschen.
Ihr habt eure Kontinente durch Grenzen in Nationen unterteilt;
und wo immer es Nationen gibt, sind auch Herrscher;
und wo immer Herrscher sind, gibt es den Aufeinanderprall spezifischer Verhaltensweisen.

Die menschliche Rasse hat sich an einen explosiven Punkt herangearbeitet.

Die Nationen wetteifern um die totale Macht, den mächtigsten Herrscher, die mächtigste Regierung.
Ihr habt große Konflikte zwischen Religionen und Regierungen.
Ihr habt schwerwiegende Konflikte in Bündnisangelegenheiten.
Ihr habt euch von euren Brüdern abgesondert,
und als Resultat müsst ihr Wachtposten und Heere aufstellen,
um eure Grenzen, Häuser und Kinder zu bewachen.

Kennt ihr den Krieg?

Ihr solltet; ihr führt jeden Tag einen. Ihr tut es, wann immer ihr eure Wahrheit gegen irgendjemanden ins Gefecht bringt und ihm erklärt, dass er unrecht hat, und ihr recht habt. Das ist in der Tat Krieg. Krieg muss nicht auf dem Schlachtfeld stattfinden; er kann sich in eurem eigenen Hinterhof oder in eurem Badezimmer ereignen. […] Eure Tendenz, eure Philosophien, Theorien und Machtansprüche anderen Wesenheiten aufzudrücken, sieht ihrem Ende entgegen. Nach sieben und einer halben Millionen Jahren, in denen ihr eure Kraft weggegeben und dann darum gekämpft habt, sie wiederzugewinnen, ist das nicht mehr nötig.

In den künftigen Tagen werden die Kriegsherren, die zu herrschen begehrten, die ihre Träume manifestiert und verwirklicht haben – denn auch sie sind Götter – tatsächlich herrschen; sie sind im Prozess des Herrschens engagiert. Diejenigen, die im Ausland auf Regierungsstühlen sitzen, sind in der Tat gefährlich und verachten euch. Obwohl sie sich in den Vordergrund schieben, ist es wie eine Wunde auf dem Kopf, die aufbricht und ihre Schändlichkeit heraus sickern lässt, so dass sie geheilt und die Haut erneuert werden kann.

Sie werden zugrunde gehen wie die Fliegen,
weil sie auf dem Höhepunkt ihrer Wut und ihrer Grausamkeit angelangt sind und dabei sind,
ihren Verstand zu verlieren.
Ihre Tage sind in der Tat gezählt.

Die Umwälzungen, die ich vorhergesagt habe, sind alle da.

Sie geschehen überall auf der Welt, weil die Sanftmütigen, die gewöhnlichen Menschen nur eines wünschen und wollen, dass es ihnen für immer gehöre – die Freiheit, mit dem Leben zu Fliesen wie Ebbe und Flut. Die Wesenheiten, die sich erheben, um sie zu unterdrücken, werden erniedrigt werden.

Der größte Herrscher, den jeder von euch haben kann, ist der in euch – jener göttliche Geist, den euch zu lehren ich mich bemühe.

Was bedeutet sanftmütig?

Sanftmütig zu sein bedeutet, …

…für eine Weile das Brot der Armen zu essen.
Es bedeutet, jemanden, den ihr gehasst habt anzusehen und zu erkennen,
dass ihr nicht tief genug geblickt habt, und dann demütig genug zu sein, ihn zu umarmen.
Das Brot der Armen essen heißt, jemanden, dem ihr den Laufpass gegeben habt,
wieder an seinen gebührenden Platz zu stellen, nur um zu entdecken,
dass ihr in einem groben Irrtum wart
(wie üblich, wenn es sich darum handelt, mit euren Brüdern richtig umzugehen).

Demütig sein heißt, …

… euch bei euch selbst entschuldigen, dafür dass ihr euch selbst beurteilt habt.
Demütig sein, heißt, sich einen Augenblick Zeit nehmen,
um anderen zuzuhören und sie so sein zu lassen,
egal, wie sehr ihre Art euch gegen den Strich geht.
Das heißt demütig sein.

Seid demütig genug, euch selbst zu vergeben.

Ihr könnt niemand anderen darum bitten. Die anderen tun es nicht, weil sie immer bestimmte Erinnerungen haben; die Erinnerung ist in ihren Seelen eingesperrt. Ihr müsst euch selbst vergeben. Sprecht aus dem HERRN-und-GOTT eures SEINS heraus [3] und vergebt euch selbst – nicht wegen der Dinge, die ihr getan habt, sondern dafür, dass ihr nicht wisst, dass ihr GOTT seid.

Vergebung ist wie ein großer Radiergummi.

Vergebung nimmt die Schuld, die Niedergeschlagenheit, den Zorn, die manische Depression weg und gestattet, euch zu fühlen wie neuer Wein. Demütig sein heißt zugeben, dass jetzt die Stunde ist zu erkennen, wer ihr seid, und die Dinge anders anzupacken. Das bedeutet, sanftmütig unter Sanftmütigen sein.“ [4]

RAMTHA – Der Erleuchtete

 

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Anmerkungen:

[1] Zu Ramthas Lebzeiten hatten Boten die Aufgabe, bestimmte Nachrichten oder Informationen zu überbringen. Ein Meister-Lehrer hat die Fähigkeit, anderen Menschen Boten zu senden, die seine Worte oder seine Absicht in Form einer Erfahrung oder eines Ereignisses Wirklichkeit werden lassen.

[2] RAMTHA lebte vor 35.000 Jahren mit einem physischen Körper auf der Erde.

[3] Der HERR deines SEINS ist die Seele deines Wesens, das göttliche Gedächtnis. Alle Worte, alle Handlungen haben sich in der Seele untergebracht. Sie ist so etwas wie ein Datenträger und somit der Herr deines gesamten Seins.

Der GOTT deines Wesens ist dein Lichtkörper; seine ersten Umfänge; die Masse, die als Gedanke bekannt ist. Er ist die Entfaltung Gottes durch ausgedehntes Wissen. Er ist deine erste Verkörperung, dein Licht.

Diese werden zentral fokussiert (durch Konzentration ins Zentrum der Aufmerksamkeit gebracht), um durch das Ego deines Seins hindurch hervorzukommen.

 

Literatur:

[4] RAMTHA Intensiv – Wendezeit: Die künftigen Tage, In der Tat Verlag, www.michaelsverlag.de

 

Bildquelle:

Bild von Stefan Keller auf Pixabay

 

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