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Die Mudras – der Zugang zur Schöpfung durch die Energiekreise des Körpers

Jedes Chakra ist durch eine erhebliche Anzahl von „Schaltkreisen“ mit verschiedenen inneren Organen und Hautkontaktpunkten verbunden. In der fernöstlichen Medizin nennt man diese Energieleitungen „Meridiane“. Auf diesen Meridianen liegen verschiedene Verknüpfungspunkte, die bei Akupunktur und Akupressur genutzt werden. Sie werden entweder stimuliert oder „kurzgeschlossen“ und befördern Energieimpulse oder verhindern, dass diese in bestimmte Nervenzentren gelangen. Es existiert ein umfangreiches traditionelles Wissen darüber, wie durch die Meridianenergien auch ein Zugang zu den Chakren geöffnet werden kann.

Ein besonderer Aspekt dieses in östlichen Schriften festgehaltenen Wissens ist die „Lehre der Mudras“. Darunter versteht man bestimmte Finger- und Handhaltungen, mit deren Hilfe Meridianenergien verbunden und bestimmte elektrische Spannungen im Körper erzeugt werden können.

Jede Fingerspitze ist ein elektrischer Kontaktpunkt, der über einen oder mehrere Meridiane direkt mit einem Chakra verbunden ist. Jede Fingerspitze wird einem Hauptchakra zugeordnet. Zusätzlich kann sie noch mit anderen Nebenchakren verbunden sein.

Die „Schaltkreise“ der Finger werden dazu benutzt, die Hauptchakren zu aktivieren.

Der Daumen dient dabei als „Erdungspol“. Das Mudra, das durch Daumen und Zeigefinger gebildet wird, dient dazu, das erste Chakra (Wurzelchakra) anzusprechen, Das zweite Chakra wird durch das Mudra aus Daumen und Mittelfinger „aktiviert“ usw. Das fünfte Chakra wird dann erneut durch das Mudra aus Daumen und Zeigefinger angesprochen.

Die Zusammenhänge zwischen Fingern und Chakren sind wie folgt:

Zeigefinger 1. Chakra (Wurzelchakra)
Mittelfinger 2. Chakra (Sexualchakra)
Ringfinger 3. Chakra (Solarplexus)
Kleiner Finger 4. Chakra (Herzchakra)
(In dieser Reihenfolge fortlaufend folgt nun wieder der erste Finger)
Zeigefinger 5. Chakra (Halschakra)
Mittelfinger 6. Chakra (Stirnchakra)
Ringfinger 7. Chakra (Kronenchakra)

 

Westliche Meditationstechniken, die in den letzten 50 Jahren entstanden sind, und viele alte östliche Techniken nutzen die Mudras in der Meditation. Die Energien werden z.B. mit dem Zeigefinger-Mudra willentlich aus dem entsprechenden Gitternetz des Erdmagnetfeldes abgezogen und durch die Chakren auf ein bestimmtes Körperteil gerichtet.

Die christlichen Anweisungen für das Beten beinhalten ebenfalls eine spezielle Handhaltung, ohne allerdings den Grund dafür zu nennen.

Bei diesem „Gebets-Mudra“ werden die Handflächen so aufeinander gelegt, dass sich die Fingerspitzen berühren. Diese Haltung ist auf der ganzen Welt und nicht nur im Christentum verbreitet. Das Mudra schließt durch die sich berührenden gegenüberliegenden Fingerspitzen einen „Schaltkreis“ mit allen Chakren und Erdgitternetzen. Daran sind zu einem Großteil auch noch die Handchakren inmitten der Handflächen beteiligt.

Durch die Kontaktpunkte der Fingerspitzen und der Handchakren wird die Energie in Form von Informations- oder Lichtimpulsen in andere Teile des Körpers oder zu anderen Menschen geleitet. Durch das Wissen um die Funktion der Mudras kann das Beten zu einem bewussten Prozess werden, in die die Einheit mit der Schöpfung anerkannt wird. In der Erkenntnis dieser Einheit nehmen wir direkt Einfluss auf unser Leben, anstatt äußere Kräfte um Hilfe zu bitten.

 

Literatur:

Gregg Braden, Das Erwachen der neuen Erde, Hans-Nietsch-Verlag, 1999

Weitere Infos:

Mudra – wiki.yoga-vidya.de/Mudra
Mudra – Wirkung im Überblick

 

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