Gefühl allein zu sein | Persönliches Gebet | Kraft des Gebets| Lehre der Mudras | Unvollständige Bibel
Die Kraft des Gebets
„Ein schöner Aspekt vieler Religionen ist, dass himmlische Wesen angerufen, um Hilfe gebeten und in ihrer Existenz anerkannt werden. Wo dies geschieht und ernsthafte Bitten ausgesprochen werden, treten wir [ein Kollektiv höherdimensionaler Lichtwesen] [1] in Aktion. Das mag nicht immer offensichtliche und spektakuläre Formen annehmen, aber dennoch reagieren wir. Das ist eine der konkreten Wirkungen von Gebeten. Mit „Gebeten“ meinen wir jedes ehrliche Bekenntnis zur Liebe und jede Bitte im Namen der Liebe. Es ist unerheblich, woher ein bestimmtes Gebet kommt, solange Liebe das tragende Motiv ist.
Vielfach wird bezweifelt, ob Gebete erhört werden, vor allem wenn gewisse äußere Bedingungen nicht erfüllt sind [vorgeschriebene Rituale, Priesterpräsenz usw.]. Jeder, der betet, sollte sich immer genau bewußt sein, wie und wofür er betet – denn es könnte genau das geschehen, was im Gebet ausgesprochen wurde. Zumeist aber wirkt sich die Energie von Gebeten im Ätherischen aus, und wie die meisten von euch mittlerweile sicher wissen, haben die physischen Bedingungen und Begebenheiten dort ihren Ursprung. Oft geschieht es, daß eine Person auf ihre Gebete keine [sichtbare] Antwort bekommt und deshalb aufhört zu beten. Wenn dies geschieht, hört für gewöhnlich auch die Wirkung im Ätherischen auf.
Was ist erforderlich, damit ein Gebet eine konkrete Antwort nach sich zieht?
Das ist sehr einfach: Liebe, Wunsch und ein echtes Bedürfnis.
Dabei müssen wir betonen, dass ein Bedürfnis nicht immer auf der bewussten Ebene erfüllt werden kann. Wenn die Menschen nicht wissen, dass die unbewussten Bedürfnisse vorrangiger sind als die bewussten Umstände, kann es zu Enttäuschungen kommen. Aber es ist wichtig zu wissen, dass es sich immer lohnt zu beten.
Bitten und Gebete, die an eine bestimmte Wesenheit, wie Christus oder die Engel, gerichtet werden, verbinden sich mit dieser Energie [und nicht mit uns]. Aber dies bedeutet keine Spaltung der Energien, denn wir Wesen in der Geistigen Welt sind universal und senden unsere Liebe zu allen. [2] In der Geistigen Welt Gottes gibt es mehr Wesen, als ihr jemals zählen könntet. Diejenigen, die auf der Ebene der Erde leben, haben von den meisten noch nie etwas gehört – was auch nicht erforderlich ist, denn sie alle lassen ihre Liebe mit ihrer universalen Präsenz verströmen.“
Anmerkungen:
[1] Hier spricht „The Blend of Loving Energies“ [wörtlich: „Gebündeltes Kollektiv von liebenden Energien“]
[2] Wenn Gebete direkt an Gott gerichtet werden, ist die gesamte Geistige Welt mit inbegriffen, und es ist Gott überlassen, zu entscheiden, welches Wesen aus der Geistigen Welt in Seinem Auftrag antworten wird. Aber weil in den himmlischen und spirituellen Gefilden alles miteinander harmoniert und in Einheit ist, kommen auch Gebete an spezifische geistige Wesen, wie Engel, Christus usw., an die „richtige Adresse“ und werden individuell vollkommen behandelt, ähnlich wie Briefe immer ankommen, egal in welchen Briefkasten man sie gibt – nur mit dem großen Unterschied, dass das himmlische Postamt immer weiß, welche Adresse für die jeweilige Person die wirklich richtige ist. Dies gilt jedoch nur für Gebete, die nicht selbstisch sind und nicht der Liebe Gottes widersprechen. Entspringen Gebete einer niederen, dunklen Schwingung, gelangen sie nur in die entsprechenden dunklen Bereiche, selbst wenn sie angeblich an Gott adressiert sind (zum Beispiel: „Gott, hilf uns, unsere Feinde auszurotten und die Menschen zu beherrschen“).
Hinweis:
Obiger Text entstammt einer medialen Durchgabe (Channeling), die der Amerikaner Tom Smith während weniger Jahre empfangen hat. Das Besondere ist, das er zu insgesamt 49 verschiedenen Wesenheiten Kontakt hatte und zwar nicht nur zu einzelnen aufgestiegenen Meistern, wie das bei anderen Kontaktlern meistens der Fall ist, sondern auch zu Mutter Erde, der Sonne, Jesus, Moses, Abraham uvm. und letztlich zu Gott der Quelle selbst. Bevor er starb, vermachte (vererbte) er all diese Texte Armin Risi, der sie in in dem Buch „Das Kosmische Erbe“ veröffentlichte.
Verwandte Artikel:
Beten verbindet Felder: Eine wissenschaftliche Betrachtungsweise des Gebetes [von Rupert Sheldrake, 1994, oya-online.de 2011]
Bildquelle:
StockSnap – pixabay.com
Weiter auf den….
Copyright © natursymphonie. All Rights Reserved.