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Erfahrungen

Lieber Michael, danke dir für deine E-Mail. Ja selbstverständlich darfst du meinen Kommentar veröffentlichen, ich und mein Kieferbaum sind einverstanden. Die Kiefer berauscht mich auch gerade in diesem Moment. Während ich den deutschen Text des Gedichtes bearbeitete, wollte ich auch seine Mit-Schöpfung 🙂 Ich sende dir also auch das Gedicht. Das Erleben des Einsseins ist wirklich zutiefst beglückend. Die Worte sind immer irgendwie ungenügend, aber man versucht es eben. Ja, das innere Erschauern geschieht, wenn etwas Himmlisches uns berührt! Auch ich will nochmals meine Dankbarkeit aussprechen. Eure Tätigkeit wird zweifellos von Oben inspiriert. Ich verspüre das Lied und die einzelnen Töne sehr stark vor allem im Solarplexus.

Die Symphonie der Kiefer

Aus der Ferne singst du für mich,
mit jeder einzelnen Note
streichelst du meine Seele.

Du führst mich in das goldene Licht
deines Zauberwaldes
wo du deinen Lobgesang komponierst
in Resonanz mit allem Leben.

Ich sehe dich im Geiste
in all deiner majestätischen Schönheit
ich verneige mich vor dir, lehne mich an dich
und horche auf deine Stimme.

Du hebst mich hoch in deine Äste
und wiegst mich sanft
in unbekannte Höhen des Friedens.
Lass mich endlos schaukeln,
berausche mich mit deiner Symphonie.

Fülle mein Herz bis zum Rande
mit Träumen der Harmonie.
Umschlinge meine Füße
mit deinen Wurzeln,
verankere mich in dir.

Lass meine Gedanken
in deiner Krone tanzen
hinein in den blauen Himmel
zusammen mit dir.

Rufe jede deiner Nadeln auf
mitzusingen in diesem Chor der Liebe
und lass auch mich mitsummen
bis wir alle Eins sind
und schwingen und verschmelzen
mit der Quelle
dieser nie verstummenden
kosmischen Melodie.

Wiege mich sanft
in unbekannte Höhen des Friedens
lass mich endlos schaukeln
hinein in den blauen Himmel
zusammen mit dir.

Rom grüsst den Bayerischen Wald! Herzlichst. Margrit
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