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Seelenleben und Psychologie

PsychologieSeelenforschung Wo ist die SeeleDie Entstehung der SeeleFAQs 

 

 

„Wer eine mit mir verbundene Seele (yogi) ist,
dessen Geist ist friedvoll,
und  erreicht höchste innere Erfülltheit.
Er befindet sich jenseits aller Aufgewühltheit,
er erkennt sich als ewiger Teil des Ganzen,
und so ist er unbeeinträchtigt von Karma-Reaktionen./…

Höre nun, wie du mich, frei von allen Zweifeln,
erkennen kannst,
indem du dein Bewusstsein auf mich richtest und,
bei mir Zuflucht suchend, in yoga (mit mir verbunden) lebst.“

Bhagavad-Gita 6.27/7.1

 

 

Wo ist die Seele

Es heißt: Der Himmel ist in uns. Wohlgemerkt, das soll nicht heißen, dass es woanders keinen Himmel gibt. Eigentlich ist Himmel in diesem Falle nicht die richtige Bezeichnung. Wir sagen daher Sphäre. Demnach ist es sehr traurig, dass die Kirche des HERRN so wenig Ahnung von diesem Himmel, von dieser Sphäre hat.

Die Astronomie hat festgestellt, dass die Sterne im All kreisen und die Zwischenräume mit Staub, Gasen und Steinen ausgefüllt sind, die ebenfalls in gefährlicher Weise herumsausen oder als Sternschnuppen auf dem Weg zur Erde verglühen.

Doch wenn ein Mensch stirbt, sich nicht mehr bewegt und seine unsichtbare Seelensubstanz freilässt…..

….da stellt Ihr Euch die Frage:

Wo kann denn der Himmel, jene Sphäre nur sein? Wohin entschwebt die Seele?

Diese Frage ist genauso einfältig, als wenn ein Unwissender fragt: Wie es nur möglich sei, dass sich so viel Musik und so viele Gespräche in einem kleinen Radioapparat befinden.

Der Kosmos hat FREQUENZEN, also SCHWINGUNGSEBENEN, so wie die Eurige Welt Feuer, Wasser, Luft und Erde hat. Das sind die für Euch sichtbare Frequenzen, sichtbaren Schwingungsebenen. Doch das geistige Reich ist eine unvorstellbare Daseinswelt, das größte Reich im ganzen Universum. Dieses Reich ist von der Materie keinesfalls getrennt. Es besteht ein äußerst enger Kontakt zwischen diesen beiden SCHÖPFUNGSEBENEN.

Die Wahrnehmung der geistigen Existenzen ist für Euch überzeugend und reichhaltig genug. Leider macht Ihr den großen Fehler, jede dieser Wahrnehmungen als krankhaft zu bezeichnen. Doch wenn sich ein angeblicher Künstler durch eine auffallende krankhafte Phantasie zu den größten Beleidigungen des guten Geschmacks hinreißen lässt, so findet Ihr das ganz in Ordnung, Ihr betrachtet ihn als „Genie“.

  Eine Seele kann nur in jenes Reich gehen, das ihr wirkliches Zuhause ist.

Ihr schaut auf die Toten. Ihr schaut in einen Toten hinein, doch Ihr findet die Seele nicht. Habt Ihr die Seele in einem lebenden Körper gefunden? Der Körper wurde bewegt, gewiss, aber das allein war nicht das Entscheidende. Eine Bewegung ist noch keine Seele.

Eine Sprache wird erst dann verständlich, wenn eine Intelligenz, eine Persönlichkeit dahintersteckt, die sich Euch mitteilt. Die Materie wird durch die GESETZE GOTTES geleitet, doch der menschliche Körper durch die göttliche Seele!

Eine Materie kann sich nicht selbst, noch ihre Umwelt begreifen.

Eine göttliche Seele dagegen nimmt die SCHÖPFUNG wahr, auch dann, wenn sie die Materie als Mittler benutzt. Eure Ärzte und Lebensforscher wollen sich mit dieser Tatsache nicht zufriedengeben, sie sagen sich immer wieder: Könnte es nicht anders sein?

Der irdische Leib des Menschen – wie auch der Tiere – ist eine vollkommene Gleichung zur Seele, nur mit dem Unterschied, dass der Körper keine Empfindung ins Bewusstsein bringen kann, ohne dass die Seele in Tätigkeit tritt. Der Körper bringt alle Reize und Empfindungen als ein hochentwickeltes Aufnahme- und Leistungssystem in das Bewusstsein der Seele, die im Gegensatz zum Körper nicht aus materiellen Atomsystemen besteht, sondern aus einer immateriellen ENERGIE. Sie steuert das Hirn als Zentrale des Körpers.

Wenn Ihr jedoch die Absicht habt, in einem lebenden Körper die Seele zu suchen, so ist das vergleichsweise so, als ob jemand in einem Radioapparat den Ansager sucht.

Die Seele ist KOSMISCH und mit dem irdischen Körper durch eine individuelle FREQUENZ verbunden.

Es sind die immateriellen SCHWINGUNGEN!

 

„Die Erlebnisse, die man Erscheinungen‘ nennt, die ganze sogenannte,
‚Geisterwelt‘, der Tod, all diese uns so unverwandten Dinge
sind durch die tägliche Abwehr aus dem Leben so sehr hinausgedrängt
worden, daß die Sinne, mit denen wir sie fassen könnten,
verkümmert sind. Von Gott gar nicht zu reden.“

Rainer Maria Rilke (1904)

 

Bildquelle:

Jerzy Gorecky – pixabay.com
Twighlightzone – pixabay.com

 

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