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Jeshua ben Joseph: Wer von euch versteht?

 

 

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Viele von euch verehren Yeshua und die Qualen, die er erlitt.
Ihr schlagt ihn immer noch ans Kreuz,
hängt ihn euch an die Wände und um euren Hals.

Warum?

Warum wollt ihr ihn immer noch leiden sehen?
Weil das euer eigenes Leiden rechtfertigt?
Yeshua hatte schon seine Zeit,
er hing schon an einem armseligen Baum.
Haltet ihn dort nicht fest.

Er gehört dort nicht hin.
Verehrt nicht seine Qual,
sie ist ein Symbol der Knechtschaft.
Verehrt nicht seinen Tod,
– umarmt sein Leben!

 

 

Diese schlichte Wesenheit war ein Mensch, genau wie ihr.

Was er wurde, werdet auch ihr am Ende werden; denn was er erreichen wollte, werdet auch ihr am Ende wollen. Aber ihr könnt nicht das verwirklichen, was Yeshua verwirklichte, wenn ihr die Verantwortung für eure Heuchelei und Illusionen auf seine Schultern ladet. Sie gehört nicht ihm, sie gehört euch.

Yeshua ist nicht dafür verantwortlich, euch oder diese Ebene zu erlösen. Er war der Erlöser für sich selbst, durch Wissenheit.

Und was er wusste, lernte er nicht von Lehrern oder aus Schriften, aus rituellen Praktiken oder aus dogmatischem Verständnis, sondern von der personifizierten Gotteskraft in ihm selbst. Er gewann alles, was er wusste, indem er ganz auf die Stimme in sich hörte und diesen Erkenntnissen folgte, allem Spott, aller Kritik, selbst dem Tode zum Trotz.

In dieser Zeit bin ich euer Lehrer und euer Bote, der gekommen ist, um euch folgendes zu sagen:

Der Christus, den ihr geliebt habt, den viele verehrt haben, den viele am Kreuz festgehalten haben, weil er sie an ihre Schuld erinnert, liebt jeden von euch gleich, wie ein Bruder den anderen. Er lebt noch immer, und er ist sogar hier auf dieser Ebene. Er lebt und er wird immer leben, denn er wurde zu dem ICH – BIN – Prinzip. Eines Tages, wenn sich alle auf dieser Ebene seine Lehren zu Herzen nehmen und anfangen werden, ihren eigenen Gott in sich zu lieben, dann wird der geliebte Yeshua zurückkehren. Denn dann wird er nicht länger verehrt oder vergöttert werden. Ihr werdet ihn vom Kreuz abgenommen haben und ihm erlauben, euer lebender Bruder zu sein; denn ihr werdet wissen, dass ihr nicht weniger seid als er.

Verehrt Yeshua nicht, liebt ihn! Liebt das Ideal, das ihr in ihm seht und werdet selbst zu diesem Ideal.
Wenn andere fragen: „Wo ist euer Königreich?“ sagt ihnen ganz offen:
„Mein Königreich ist nicht von dieser Welt. Es ist in mir.“
Und wenn sie fragen: „Wer ist euer Gott?“, dann habt den Mut, zu sagen:
„Ich bin der Herr und Gott meines Seins, denn der VATER und ich sind eins.“

Dann seid ihr eins mit diesem großen Meister. Dann seid ihr erleuchtet;
und dieses Wissen hat euch erlaubt, eine Wesenheit zu sein,
die der Angst ins Gesicht schauen und auf sie spucken kann;
denn in den Zeiten, die kommen werden, werdet ihr genau das zu tun nötig haben.

Yeshua umarmte das Leben durch den Adel seines Geistes und die Weisheit, die er aus seinem Inneren gewann. Diese Weisheit erlaubte ihm, alle Dinge zu überwinden und zu meistern, sogar den Tod. Sie erlaubte ihm, an einem Kreuz zu hängen und trotz der Verwundung des Fleisches und der Qualen seines Körpers über seine Schulter hinweg zu den Menschen zu schauen, und sie zu lieben.

Diese Stärke kommt nicht von euren Eltern, euren Nachbarn oder irgend jemand anderem. Sie kommt gänzlich vom VATER in euch, – der Intelligenz, der Emotion, die euch erlaubt, alle Dinge zu überwinden.

Wenn ihr euch selbst genug liebt, um euch über Dogmen, über das gesellschaftliche Bewusstsein
und das enge Denken der Menschen zu erheben, und in euch zu gehen,
um eure eigene Göttlichkeit und Unsterblichkeit zu erkennen,
dann werdet ihr die Stärke haben, über der Angst, über dem Verdammen
und über der Selbstverleugnung zu stehen.

Wenn ihr liebt, was ihr seid, und in solch ausgesprochenem Frieden seid, dass das Wohlwollen GOTTES in euch wirklich ist, viel wirklicher als eure Illusionen, dann werdet ihr die Stärke haben, die ganze Menschheit – egal wie sie sich ausdrückt – zu lieben und zu umarmen; und ihr werdet ihnen zu sein erlauben, genau wie euer Vater euch zu sein erlaubt hat.

Eure Ebene hat nach Liebe und Frieden gesucht, aber sie kann sie nur erreichen, wenn sie jeder von euch in seinem eigenen Königreich, auf seiner eigenen Gedankenreise wird. Wenn ihr das werdet, nur zu eurer eigenen Freude, werdet ihr zu einem Beispiel für andere.

Es ist eine großartige Sache, auch nur einer einzigen anderen Wesenheit eine neue Gedankenrichtung anzubieten; denn indem ihr das tut, helft ihr das Bewusstsein zu einem grösseren Verstehen zu erweitern.

Wenn ihr nur auf die Stimme in euch hört und die Wahrheit lebt, die euch euer Selbst offenbart,
helft ihr euren geliebten Brüdern, den Mut zu haben, in sich selbst zu schauen,
und die Gottheit und die Schönheit zu finden, die sie in Wahrheit sind.
Dann wird einer nach dem anderen aus der Menschheit zu seiner eigenen Souveränität zurückkehren.

Das steht eurer Ebene nahe bevor – und dies sind nicht nur schöne Worte.

Werdet zu eurem Ideal, was immer das für euer eigenes zielgerichtetes Sein ist, und lebt den Gott, der ihr seid. Lebt eure Wissendheit! So zu leben, strahlt Stärke aus. Und wenn Stärke da ist, ist auch der Mut da, Leben zu empfangen und weiterzugeben.

Wisst, dass ihr ewig seid.

Bevor ihr nicht wisst, dass ihr grösser seid als der Tod,
werdet ihr euer Leben lang von der Angst versklavt sein.
Solange ihr von Angst beherrscht werdet,
werdet ihr das Königreich des Himmels nicht kennen;
denn die Liebe GOTTES und die Lebensfreude sind ganz ohne Angst.
Darum ist keine Sache wert, gefürchtet zu werden.

Diejenigen von euch, die das Leben nicht mit der Unschuld eines Kindes zu umarmen wünschen, überlasse ich dem Königreich der Menschen und seinem stagnierenden Bewusstsein. Denen, die lernen wollen, zeige ich ein prächtiges Königreich und ein neues Leben.

Eure Zeiten ändern sich; und sie sind in der Tat herausfordernd.

Um euch auf die Veränderungen, die kommen, einzulassen, müsst ihr die Herrlichkeit dessen, was kommt, erkennen. Und die kann nicht in Erfahrung gebracht werden, wenn ihr der Angst oder dem Verurteilen erlaubt, euch einzuschüchtern und wenn ihr euch aus eurer Wissendheit vertreiben Last. Wenn ihr nicht in jedem Augenblick das Pulsieren und die Freude des Lebens finden könnt, werdet ihr in den künftigen Tagen der Angst verfallen, die im gesellschaftlichen Bewusstsein überhand nehmen wird.

Schafft die Angst ab!

Überwindet eure gedanklichen Begrenzungen immer wieder,
bis ihr eine angstfreie Wesenheit und ein manifestierender Gott geworden seid,
der in Freude und Frieden in seinem Königreich thront.
Dann werdet ihr erleben, dass die Sanftmütigen diese Erde erben werden,
denn diesen Zeiten nähert sich das Land.
Liebt Yeshua ben Joseph, den großen Christus,
aber liebt euch selbst mehr,
damit ihr das werden könnt, was er wurde.
Wenn ihr euch selbst liebt, umarmt ihr den GOTT in euch.

Wenn ihr euch selbst liebt, wandelt wieder ein Christus.

Geht und lebt euer Licht. So sei es!

Ramtha

 

 

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