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Der Weihnachtsstern

Der Weihnachtsstern spielt für Sie


 

Der Weihnachtsstern kommt in den tropischen Laubwäldern Mexikos, Mittel- und Südamerikas vor. Dort reicht das Verbreitungsgebiet von Mexiko über die Karibischen Inseln, Venezuela und Brasilien bis Argentinien. Als Zierpflanze in andere tropische und subtropische Regionen eingebracht, ist er vielfach verwildert. So sind größere Bestände in Afrika (beispielsweise in Kenia, Tansania und Uganda), in Asien (zum Beispiel in Burma, Malaysia und den Philippinen), Australien und im Mittelmeer-Gebiet bekannt.

Der Weihnachtsstern hieß bei den Azteken Cuetlaxochitl (eigentlich cuetlax-x?chitl, Leder-Blume) und war angeblich eine Lieblingspflanze von Moctezuma II. 1804 brachte der Naturforscher Alexander von Humboldt die Pflanzenart von seiner Amerikareise erstmals nach Europa mit.

In Berlin wurde er dann katalogisiert und bekam später (1833) von dem Botaniker Carl Ludwig Willdenow den botanischen Namen Euphorbia pulcherrima – die „schönste der Euphorbien“. 1834 wurde der Weihnachtsstern von Johann Friedrich Klotzsch (1805–1860), Arzt, Apotheker und Kustos am Botanischen Museum nach einem Beleg des „Willdenow“-Herbariums beschrieben.
1828 war Joel Poinsett, US-amerikanische Botschafter in Mexiko, so begeistert von den Pflanzen, die er vor Ort sah, dass er sie in seine Heimat nach Greenville, South Carolina brachte. Von dort schickte er sie an Freunde und botanische Gärten. Eine Gärtnerei in Pennsylvania war wohl die erste, die die Pflanze unter ihrem botanischen Namen verkaufte.

1836 wurde dem Weihnachtsstern vom Historiker und Gärtner William Prescott der Name „Poinsettia“ verliehen, um einen eingängigeren Namen zur Vermarktung nutzen zu können. Da Prescott gerade ein Buch über die Eroberung Mexikos schrieb und dabei auch Poinsetts Einsatz für die Verbreitung der Pflanze beschrieb, lag für ihn die Ehrung des „Entdeckers“ durch diese Namensgebung nahe.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts etablierte die deutsche Auswandererfamilie Ecke in Kalifornien die Poinsettie als „Weihnachtsblume“. Zunächst wurde der Stern als Schnittblume angeboten. Züchtungserfolgen (in Deutschland) um die 1950er Jahre ist es zu verdanken, dass die Poinsettie heute als Topfpflanze unter den erschwerten Bedingungen auch in geheizten Räumen zurechtkommt.  Textquelle – wikipedia

Die umgewandelten Schwingungen des Weihnachtssterns in Klänge:

Die ganze Symphonie über 10:19 Minuten können Sie >> hier als mp3 – Datei als Geschenk auf Ihren PC laden.

Ich wünsche Ihnen viel FREUDE.

Michael Glass

PS: Über ein kurzes >> Feedback, wie Ihnen die Symphonie gefallen hat, freue ich mich!

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