02. Jan. – 11. Jan.
05. Juli – 14. Juli
Die Hörprobe von einer Symphonie, die die umgewandelte Schwingung des Baumes spielt.
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Von den Frequenzen des Baumes wurden bis zu 7 Symphonien mit einer Gesamtspielzeit von ca. 70 Minuten erzeugt.
CD in klassischer Hülle oder in Holzbox, mp3-Dateien einzeln erhältlich
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Mythologisch betrachtet ist die Tanne oder der „dunkle Tann “ (Wald oder Forst) der Ort des Geschehens vieler Sagen und Märchen. Dieser stöhnende und ächzende „Tann“, war beispielsweise auch bei vielen keltischen Volksgruppen gleichbedeutend den Urkräften.
Ein Baum, der sich „freiwillig“ den widrigsten Umweltbedingungen, Leid und Verletzungen, aussetzte war ein Symbol für die Suche nach Schutz und Geborgenheit, im Schoß der Erdenmutter. So soll der Geist oder König des Waldes, dessen Worte im Flüstern der Brise und im Rauschen der Blätter vernehmbar ist, in der ältesten Tanne seines Territoriums leben.
Der allerdings wohl bekannteste Mythos um die Tanne, ist der Brauch des Tannenbaums. Schon bei den Germanen hatte die Tanne ihre feste Bedeutung als „Mittwinterbaum“. Durch ihre immergrünen Nadeln trotzt sie den Urgewalten und galt somit als Symbol des Lichtes und der Wiederkehr, der Lebenskraft und des ständigen Wachstums. So liegt es nahe, um Götter und Geister milde zu stimmen, den Baum des „Mittwinters“ mit Obst, Esswaren und anderen Geschenken zu behängen.
Die Griechen widmeten die Tanne ihrem Meeresgott Poseidon und stellten Schiffsmasten aus ihrem Holz her. Die meisten heiligen Bäume und Haine in der Geschichte waren Laubbäume, aber auch Tannen erhielten den ihnen angemessenen Platz. So wird berichtet, dass im Gallien des 4.Jahrhunderts, die Christen einen Tempel niederrissen, ohne dabei auf den Widerstand des Volkes zu stoßen, danach aber vom Fällen einer nahestehenden, heiligen Tanne vehement abgehalten wurden.
Im frühen Mittelalter spielte das Tannenbier dann eine „wichtige Rolle“, indem man sich damit berauschte.
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