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Das materialistische Weltbild

 

 „…und sehend werdet ihr sehen und doch nicht wahrnehmen….
und ihre Augen haben sie geschlossen,
damit sie nicht etwa mit den Augen sehen und
mit den Ohren hören und mit dem Herzen verstehen…“

Matthäus 13:15

 

Prolog

Die Weltgeschichte hat gezeigt, dass Menschen, die nicht ins vorherrschende Weltbild passen, meistens angefeindet und bekämpft werden, sei es von der religiösen oder von der weltlichen Obrigkeit. Bei den einen versuchte man, ihr Wirken zu banalisieren und zu rationalisieren oder, wenn dies nicht gelang, es zu unterdrücken. Funktionierte auch dies nicht, wurde die Person lächerlich gemacht, verleumdet und nicht selten auch inquisitorisch bzw. juristisch verfolgt. So erging es im letzten Jahrhundert (gerademal vor 70 Jahren) dem Heiler Bruno Gröning, ebenso wie dem Friedensaktivisten Arnold Henskes, über den es im Folgenden geht.

Unbestreitbar gab und gibt es auch Bluffer, Schwätzer und Scharlatane, doch bei der Auseinandersetzung mit den wirklichen Phänomenen und Wundermenschen ging es den Kritikern und Gegnern nicht um eine gesunde Skepsis, sondern um Ideologie: um die Bekämpfung und Unterdrückung von Wahrheit, weil ein Weltbild und eine „Weltordnung“ verteidigt werden mussten.

 

Die Bedeutung der paranormalen Fähigkeit für unser Weltbild

Mirin Dajo steht stumm in der Mitte des Raumes – mit entblößtem Oberkörper. Ehe sich die Zuschauer versehen, tritt sein Assistent hinter ihn und rammt ihm die Klinge mit voller Wucht von hinten durch den Leib, auf Höhe der Niere. Totenstille. Mit geöffnetem Mund beäugen Studenten und Mediziner den Holländer. Ohne Zweifel: In seinem nackten Oberkörper steckt ein 80 Zentimeter langes Florett, das auf der Vorderseite mehr als eine Handbreite herausragt! Noch dazu fließt kein einziger Tropfen Blut. So etwas hatten sie noch nie gesehen! Wir schreiben das Jahr 1947…..


Achtung: Diese Filmaufnahmen zeigen lebensgefährliche Experimente, die manche schockieren könnten. Versuchen Sie auf keinen Fall diese nachzuahmen!

 

Wer war dieser Mirin Dajo

Er war einer der spektakulärsten Friedensaktivisten nach dem 2.Weltkrieg. Der Holländer Arnold Henskes (1912 – 1948), wurde unter dem Künstlernamen Mirin Dajo bekannt. Anfang 1947 trat er während einer Woche jeden Abend in Zürich im bekannten Corso-Theater auf: Im ersten Teil seines Auftritts demonstrierte er sein körperlich Unverletzbarkeit, im zweiten Teil sprach er darüber, was seine paranormale Fähigkeit für unser Weltbild bedeutet und dass diese Erkenntnisse unerlässlich sind, wenn die Menschheit wahren Frieden finden will:

„Was ich hier deutlich zu machen versuche, sind uralte,
aber meist nur im Verborgenen verkündete Erkenntnisse.
Ich spreche hier in aller Öffentlichkeit davon,
weil ich den Augenblick dazu für gekommen erachte und
ich die Wahrheit meiner Worte durch Taten beweisen kann.“ (1)

 

Mirin Dajo sagte weiter: „Ich bin ein normaler Mensch, der mit beiden Füßen auf der Erde steht. Die von Gott mir gegebene Aufgabe besteht darin, den Menschen zu zeigen, dass der Friede erst dann Wirklichkeit werden kann, wenn die Menschen keine Angst mehr haben. Mit meinen Experimenten will ich keine unterhaltsamen oder sensationellen Schaustellungen geben. Ich will damit nur den Beweis erbringen, dass man Angst und Furcht überwinden kann. […] Der Friede ist aber erst dann gesichert, wenn die Angst gebannt ist. Auch die Angst vor Gott.“ (2)

Es kann nicht angehen, dass ein Mann, der über derartige Fähigkeiten verfügt, sich selbst zu einer Sensationsnummer erniedrigt, umso mehr, als Henskes in einem offenen Gespräch mit einer Reihe Journalisten erklärte, dass seine Experimente und Demonstrationen ein hohes Ziel haben:

…nämlich dem materialistischen Menschen die Einsicht in die Überlegenheit des Geistes über den Stoff zu vermitteln. (3)

 

Dematerialisation – Rematerialisation (BE)

Mit diesen Begriffen bezeichnete Mirin Dajo Aspekte der Materie, die in der Multidimensionalität des Kosmos gründen und von der modernen Quantenphysik erst ansatzweise erahnt werden. Mirin Dajo wurde schon zu Lebzeiten mit diesen physikalisch-revolutionären Begriffen in Verbindung gebracht, sowohl von seinen Bewunderern als auch von seinen Kritikern.

Die Erklärung, die Mirin Dajo für seine Unverletzbarkeit gab, ist die naheliegendste, aber auch die unglaublichste:

Auf der ganzen Länge der Durchstechung kam es zu einer lokalen Dematerialisation der Körpersubstanz, und beim Herausziehen wurde die Körpersubstanz wieder materialisiert.

Durch Dematerialisation entstand in der Geschwindigkeit der Durchstechung ein temporärer „Kanal“, der beim Herausziehen der Klinge sofort wieder zuwuchs.

 

Auf der Schwelle einer neuen Offenbarung geistiger Kräfte

Mirin Dajo war sich bewusst, dass er für die Wissenschaft eine Herausforderung darstellte. Er schrieb:

„Was unbekannt ist und die Gefahr in sich birgt, dass man eine teuer erworbene Weltanschauung völlig [radikal] revidieren müsste, das ängstigt und regt auf. […] Wir glauben, den Zenit allen Wissens erreicht zu haben, und sind in Wahrheit ärmer denn je. […] Wir stehen auf der Schwelle einer neuen Offenbarung geistiger Kräfte und wollen mutig den Schritt in eine neue, bessere Zeit hinüber wagen, um uns von der Tyrannei des stoffgebundenen Gedankens [des materialistischen Denkens] zu befreien.“ (4)

 

Widerlegung des materialistischen Weltbildes

In Mirin Dajos Botschaft „Von der Macht des Geistes“, die Dajo dem Schweizer Journalisten Willy Wagner diktierte, ist zu lesen:

„Wenn wir nicht das Schicksal der alten, versunkenen Kulturen teilen wollen, so müssen wir das Regiment dämonischer Kräfte brechen, indem wir an ihre Stelle höhere Einsichten setzen und ihnen durch wachsendes Vertrauen in Gott jede Nahrung entziehen. […] Darum erschrecke keiner an seinem Platze vor der Flut des Bösen, die über die Welt daherfegt. Dämonische Kräfte sind, weil Gott entgegenwirkend, zum Voraus zum Untergang verurteilt. Wenn wir guten Gedanken gegenüber die gleiche Hingabe bekunden wie vorher den verkehrten, so ist der Ausgang gewiss. So sicher wie der strengste Winter dem Frühling weichen muss, so weichen auch diese Gespenster der geistigen Sonne, die über dem Horizont des Unwissens zu strahlen beginnt.“ (5)

 

Nachruf auf Mirin Dajo

Der Schweizer Nationalrat und Geschäftsmann Gottlieb Duttweiler (Gründer der Migros-Ladenkette) wies in seinem Nachruf auf Mirin Dajo darauf hin, dass der verstorbene Pionier durch die Demonstation der „Entmaterialisierung“ eine Bewusstseinsveränderung der Menschen anstrebte:

„Der Beweis der Entmaterialisierung des Körpers schien ihm notwendig, um in der Menschheit den Glauben an seine Friedenssendung in solcher Stärke zu erwecken, dass er Gewalt gewänne gegen den Geist der Gewalt und der Zerstörung. […] Es war für ihn unerklärlich, dass alle die unglaublichen Beweise der Herrschaft des Geistes über den Körper in weiten Kreisen verhöhnt wurden. […] Armer Mirin Dajo! Du warst in unserer Welt ein unbequemer, unerwünschter Gast. […] Es hat nicht sollen sein, dass ein Wunder geschehe für den Frieden, für den Sieg des Lebens. Aber, bei Gott, es hat einen gegeben, der es mit Leib und Seele gewollt hat – bis in den Tod…“ (6)

 

„…so glaubt mir doch um der Werke willen.
Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun,
die ich tue, und wird größere als diese tun…“

Johannes 14.11-13

 

Epilog:

Seitdem Mitte des letzten Jahrhunderts und vor allem in den letzten 10 bis 20 Jahren viele Botschaften in der oder ähnlichen Weise wie die oben geschilderten Geschehnisse zu den Menschen durchdringen, spüren mittlerweile viele Menschen eine gewisse Bewusstseinsveränderung in sich. Reicht diese aber aus, um die 7 Mrd. Erdenbewohner vor ihrem zerstörerischen und in den Abgrund führenden Weg abzubringen? Hat die Menschheit hier auf dem Planeten Erde die Kraft, aus ihren Reihen Staatenführer hervorzubringen, die sich gegen die allerorten stattfindende Bewusstseinsmanipulation und Bewusstseinskontrolle zur Wehr setzen?

Werden wir es schaffen?

Es wird nach meinem Dafürhalten – die Entwicklung auf der Erde beobachtend – der kosmischen Unterstützung bedürfen mit dem…

…kosmischen Licht aus zentraler Quelle

Die Erde bewegt sich zusammen mit dem Sonnensystem um ein bestimmtes galaktisches Zentrum und durchläuft dabei zwölf Sternbildphasen mit jeweils einer Dauer von rund 2155 Jahren. Dies ergibt für das Sonnensystem und damit auch für die Erde ein großes galaktisches Jahr von rund 26 000 Jahren. Mit dem Übergang vom Fische- zum Wassermannzeitalter endet ein solches galaktisches Jahr, und es kommt zu einem neuen Anfang auf einer höheren Ebene. […]

In der Phase des Endes und Neuanfangs sowie auch in der Phase des gegenüberliegenden Pols, in der Mitte des galaktischen Jahres (dem Wassermann liegt das Zeichen des Löwen gegenüber), durchläuft das Sonnensystem eine intensive Strahlungszone, die vom galaktischen Zentrum ausgeht. Diese Einstrahlung soll auch eine Veränderung („Höherschwingung“) in der physikalischen Materie nach sich ziehen, insbesondere in der organischen. […]

Der 1958 in Berlin verstorbene Paul Otto Hesse beschreibt in seinem Buch Der Jüngste Tag: Ein Buch an die Menschheit, das von den kommenden Dingen spricht den Lichtgürtel um die Zentralsonne und dessen Wirkung, nämlich das Auslösen einer „Erneuerung des geistigen und auch des stofflichen Zustandes“ (S. 11).

Bereits 1949 weiß er, dass die Veränderung der Erde auch eine stoffliche Veränderung mit sich bringen wird.

Der Körper wird mit geistigem Licht erfüllt und in eine höherschwingende Atomstruktur übergehen. Die Menschen, die diese Phase der Metamorphose erleben, werden den Lichtwesen näher sein, und die Gedanken, die dieser hohen Schwingung entsprechen, werden sichtbar auch die äußere Erscheinung prägen, so wie sie bereits jetzt, in der physischen Verdichtung, die Aura prägen [Denn entsprechend unseren Gemüts- und Gefühlsregungen verändern sich Form und Farbe unserer Aura].

„Der Zustand nämlich, in den unser gesamtes Sonnensystem in Kürze versetzt werden wird, ist ein manasischer, d. h., er entspricht (in der Beschaffenheit der atomistischen Materie) dem des wirksam werdenden, dreifach geteilten Atoms … [und hat] die Eigenschaft, in der stofflichen Welt der Erscheinungen mittels jeden Partikelchens zu leuchten …“ (S. 12)

Um in den neuen Schwingungsverhältnissen leben oder auch nur die Realität dieser Veränderungen wahrnehmen zu können, muss sich der Mensch mit seinem Bewusstsein auf die „manasische“ Schwingung (7) einstellen. Dann werden die „diesen Empfindungen entsprechenden Gedanken des Menschen in vibrierender Art und Weise als Strahlerscheinung sichtbar . . .“ (S. 13), was die Transformation der Erde und die des eigenen Körpers unterstützt…

Aber…

„Nach der Offenbarung des Johannes sind die Menschen, bei denen das Malzeichen des Tieres an den Stirnen geschrieben steht, auch nicht den heilenden Wirkungen der Manasischen Vibration zugänglich, denn sie schwingen nicht in der Alliebe.“ (S. 117)

Bevor die Erde vollkommen in diese neue Daseinsweise übergeht, wird sie auch ihre äußere Position verändern, zum Beispiel komme es „durch den Eintritt des Sonnensystems in die Strahlzone des Leuchtringes der Zentralsonne“ zu einer Aufrichtung der Polachse…. (8)

 

Einstimmung auf die manasische Schwingung

Mit einer entsprechenden Lebensweise, mit Meditationen, mit Beten u.v.m. wirst du die Schwingungen in Dir wahrnehmen. Die umgewandelten Schwingungen des Energieplatzes in Oberstdorf / Bayern, können Dich dabei unterstützen…

 

Anmerkungen:

1: „Von der Macht des Geistes – Mirin Dajos Botschaft, ein Text, den Mirin Dajo den Schweizer Journalisten Willy Wagner diktierte; zitiert nach Luc Bürgin: Das Wunder – Mirin Dajo : Der unverletzbare Prophet und seine phänomenalen Kräfte

2: zitiert nach Luc Bürgin: Das Wunder Mirin Dajo – Der unverletzbare Prophet und seine phänomenalen Kräfte

3: Bericht in der holländischen Zeitung Muziek über diesen neuen Wundermenschen, zitiert nach Luc Bürgin: Das Wunder Mirin Dajo – Der unverletzbare Prophet und seine phänomenalen Kräfte

4: zitiert nach Luc Bürgin: Das Wunder Mirin Dajo – Der unverletzbare Prophet und seine phänomenalen Kräfte

5: „Von der Macht des Geistes – Mirin Dajos Botschaft“, ein Text, den Mirin Dajo dem Schweizer Journalisten Willy Wagner diktierte; zitiert nach Luc Bürgin: Das Wunder Mirin Dajo – Der unverletzbare Prophet und seine phänomenalen Kräfte (2004)

6: Nachruf von G.Duttweiler für Mirin Dajo, veröffentlicht in der Migros-Zeitung Brückenbauer, Zitiert nach Bürgin, S. 103f

7: „manasische Vibration“, abgeleitet von dem Sanskritwort manas, „das Mentale; das Geistige“

8: zitiert nach Armin Risi in Der multidimensionale Kosmos / Machtwechsel auf der Erde: Die Pläne der Mächtigen, globale Entscheidungen und die Wendezeit.

 

Literatur:

Luc Bürgin, Das Wunder – Mirin Dajo : Der unverletzbare Prophet und seine phänomenalen Kräfte

Armin Risi, Ihr seid Lichtwesen: Ursprung und Geschichte des Menschen.

> MYSTERIES-Magazin

> Erwähnt auch in diesem > Film ab Min. 16:51

Ein zynischer Kommentar im > SPIEGEL aus dem Jahre 1948

 

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Bildquelle:

pixabay.com

 

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