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Die Birke

24. Juni

Celtic Lifetree Massage - Lebensbaum Birke

Die Hörprobe von einer Symphonie, die die umgewandelte Schwingung des Baumes spielt.

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Von den Frequenzen des Baumes wurden bis zu 7 Symphonien mit einer Gesamtspielzeit von ca. 70 Minuten erzeugt.

CD in klassischer Hülle oder in Holzbox, mp3-Dateien einzeln erhältlich

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Mit dem strahlenden Stamm und den hellgrünen Blättern gilt die Birke als das Symbol des Frühlings, der Freude und der Wiedergeburt: „Die Birke singt uns das Lied von der Geburt des Frühlings und des (Neu)Anfangs. Sie bereitet die Erde, wie auch unsere Seele, auf den Neubeginn vor.“ Birken oder Birkenzweige wurden bei vielen Festlichkeiten zum Schmücken von Häusern, Räumen und Pferdekutschen benutzt, und wurden schon immer mit dem weiblichen Aspekt in Verbindung gebracht.

Für die Germanen war die Birke ein heiliger Baum, denn sie war Freya, der Göttin der Fruchtbarkeit und des Frühlings, der Liebe und des Glücks geweiht. Mit dem Aufstellen eines Maibaumes ehrten die Germanen eben diese Göttin. Unter dem Maibaum wurde das Erwachen der Natur gefeiert. Im Mittelalter wurden Birkenzweige als Schutz gegen Dämonen und böse Geister über Türen und Fenster gehängt. Ihnen wurde allerdings auch nachgesagt, dass sie teuflisches Benehmen vertreiben sollen. Somit fanden Birkenzweige auch als pädagogisches „Hilfsmittel“ ihre Anwendung und wurden gegen ungehorsame Kinder eingesetzt. Deshalb wurde die Birke mancherorts auch „Baum der Braven“ genannt. Bauern sollten, um das Vieh zu treiben, geweihte Äste der Birke nutzen. So war das Vieh vor Hexerei geschützt. Zum Schutz vor Insektenbefall und schlechtem Wuchs steckte man Birkenzweige in den Acker.

Man schrieb dem Holz die Kraft psychischen Schutzes zu, deshalb wurde es auch für den Bau von Kinderwiegen verwendet. Mit Besen aus Birkenreisig wurden rituell „die Geister des alten Jahres“ aus dem Haus gefegt, um für das Neue Jahr Platz zu machen. Auch sollen manche Hexenbesen und Hexentrommeln aus Birkenholz gemacht worden sein. Nach altem Zauberglauben bergen junge Birken, die in Ruinen wachsen, zauberhafte Wesen und Wunderkräfte, die sich auf alles Lebendige, das mit ihnen in Berührung kommt, übertragen.

Was in anderen Ländern Eiche oder Linde bedeuten, ist beispielsweise den Finnen die Birke. In einem finnischen Nationalepos rodete ein Bauer den Wald, um sich eine Ackerfläche zu schaffen. Eine Birke ließ er jedoch stehen. Als die Erde über- schwemmt wurde, konnte sich der Weltgeist in Gestalt eines Adlers auf diese Birke retten. Der Bauer kämpfte tagelang gegen die Wassermassen an. Der Adler rettete ihn aus Dank dafür, dass er die Birke stehen ließ, aus den Fluten. Im alten Finnland wurde aber auch die Birkenrinde vielfältig verarbeitet. So wurden daraus neben Schuhen und Schulranzen auch Schmuck, wie Ringe und Kettenanhänger gefertigt oder Wolle gefärbt.

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